Click auf den Feld, danach CTRL+C fuer den HTML Kode zu kopieren
Sonett VII
Man sieht vergehen die belebten Dinge,
sowie die Seele nicht mehr bleiben mag.
Du bist das Feine, ich bin das Geringe,
ich bin der Leib: wo bist du, Seele, sag?
Lass mich so lang nicht in des Ohnmacht. Trage
Sorge für mich und rette nicht zu spät.
Was bringst du deinen Leib in diese Lage
und machst, dass ihm sein Köstlichstes enträt?
Doch wirke so, dass dieses Sich-Begegnen
in Fühlbarkeit und neuem Augenschein
gefahrlos sei: volliehs nicht in verwegnen
und herrischen Erschütterungen: nein,
lass sanfter in mich deine Schönheit gleiten,
die gnädig ist, um länger nicht zu streiten.
Gedicht von
Louise Labe
, uebersetzt von Rainer Maria Rilke
Lage mit einfache Linie
Lage mit unterbrochene Linie
Lage mit punktierte Linie
Lage mit doppelte Linie
Lage mit gefuhrchte Linie
Lage mit reliefierte Linie
niedrige Lage
hoche Lage
ohne Lage
blau
gruen
rot
purpur
zyan
gold
silber
schwarz