Um Glück zu empfinden, muss man bereit sein, sich zu öffnen, und in sich zu ruhen.
Zitat von Alain Delon
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Gleichartige Zitaten
Faulheit muß sehr anstrengend sein. Die Faulen ruhen sich am meisten aus.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
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Man muss sich die Menschen nach ihrer Art verbindlich machen, nicht nach der unserigen.
Zitat von Georg Christoph Lichtenberg
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Glück ist was jeder sich als Glück gedacht.
Zitat von Friedrich Halm
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Ich habe schon Angst gehabt, dass er sich wundgelegen hat und gewendet werden muss.
Zitat von Mehmet Scholl
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Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
Zitat von Klaus Löwitsch
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Eine Sinfonie muss wie die Welt sein und Alles umfassen!
Zitat von Gustav Mahler
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Das Glück besteht darin, dass man ganz da steht, wo man hingehört, und zum zweiten und besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen, also darin, dass man ausgeschlafen hat und dass einen die neuen Stiefel nicht drücken.
Zitat von Theodor Fontane
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Auch im Bereich der Mittelmäßigkeit liefert man sich Kämpfe. Es gilt schon etwas, der Mittelmäßigste zu sein.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.
Zitat von Goethe
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Man darf nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt.
Zitat von Glenn Close
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Auch der andre, der bist du
Was die Erde mir geliehen,
Fordert sie schon jetzt zurück.
Naht sich, mir vom Leib zu ziehen
Sanft entwindend Stück für Stück.
Um so mehr, als ich gelitten,
Um so schöner ward die Welt.
Seltsam, dass, was ich erstritten,
Sachte aus der Hand mir fällt.
Um so leichter, als ich werde,
Um so schwerer trag' ich mich.
Kannst du mich, du feuchte Erde,
Nicht entbehren? frag' ich dich.
"Nein, ich kann dich nicht entbehren,
Muss aus dir ein' andern bauen,
Muss aus dir ein' andern nähren,
Soll sich auch die Welt anschauen.
Doch getröste dich in Ruh'.
Auch der andre, der bist du."
Gedicht von Peter Rosegger aus Mein Lied (1911)
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Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwenden, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag. Sowie man diesen Grundsatz opfert und vielseitig werden will, wird man die Wirkung zum Zerflattern bringen, da die Menge den gebotenen Stoff weder zu verdauen noch zu behalten vermag.
Adolf Hitler în Mein Kampf (1943)
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Man legt sich niemals mit "Bild" an – oder man gewinnt Wimbledon.
Zitat von Boris Becker
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Initiale
Aus unendlichen Sehnsüchten steigen
endliche Taten wie schwache Fontänen,
die sich zeitig und zitternd neigen.
Aber, die sich uns sonst verschweigen,
unsere fröhlichen Kräfte—zeigen
sich in diesen tanzenden Tränen.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (20 Juli 1899)
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Es ist besser, man betrügt sich an seinen Freunden, als dass man seine Freunde betrüge.
Zitat von Goethe
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Der Schriftsteller muß in erster Reihe ein Leser sein und zwar einer, der nicht nur sich selbst liest.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Um wirklich glücklich zu sein, braucht man einen Menschen, den man liebt, eine Aufgabe und eine große Hoffnung.
Zitat von Ricarda Huch
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
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Mein Leben ist nicht diese steile Stunde
Mein Leben ist nicht diese steile Stunde,
darin du mich so eilen siehst.
Ich bin ein Baum vor meinem Hintergrunde,
ich bin nur einer meiner vielen Munde
und jener, welcher sich am frühsten schließt.
Ich bin die Ruhe zwischen zweien Tönen,
die sich nur schlecht aneinander gewöhnen:
denn der Ton Tod will sich erhöhn -
Aber im dunklen Intervall versöhnen
sich beide zitternd.
Und das Lied bleibt schön.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch (1899)
beigefuegt von Anonym
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