Abstimme!

Wie sehnen uns ständig nach einer anderen Jahreszeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nur beim Menschen kann die Wut chronisch werden, den Haß gebären.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Er trug einen schweren Knüppel und hielt uns Vorträge über Gewandheit.
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Provoziere keine Fragen, die du nicht beantworten kannst.
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Das Efeu sieht in dem stolzen Stamm der Eiche nur das Unvermögen sich hochzuranken.
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Ihn beschäftigt die Geschichte des Altertums mehr als sein eigenes Gebiß.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Von all dem was ich bin, wird die Zeit nur ein Nierenstein überdauern.
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Auch an den Ufern der großen Seen wachsen Trauerweiden.
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Begnügt euch nicht damit zu treiben. Versucht zu schwimmen. Nur leichtes Zeug lässt sich treiben.
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
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Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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