Von den Prämien zahle ich die Geldstrafen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Wenn der wolf seinen Rachen aufreißt, zähle nicht seine zähne!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stunden-Buch (20 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Was ich denke über meine eigene Arbeit ist dass die Malerei der Bauern Verzehr von Kartoffeln die ich in Nuenen hat nachdem alle das Beste ist was ich tat.
Vincent Van Gogh în Brief an seine Schwester Wilhelmina (1887)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich möchte einbalsamiert werden. Zwar glaube ich nicht an ein Leben nach dem Tode, aber ich will den Archäologen eine Freude bereiten.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich möchte der Öffentlichkeit nicht ein Konstrukt von Leben vorstellen, sondern ich möchte ihr begegnen als der, der ich bin.
Zitat von Joachim Gauck
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich glaube nicht an die Göttlichkeit von Christus. An seine monumentale Menschlichkeit glaube ich wie ein Fanatiker.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Es geht bei gedämpfter Trommel Klang
Es geht bei gedämpfter Trommel Klang;
Wie weit noch die Stätte! der Weg wie lang!
O wär er zur Ruh und alles vorbei!
Ich glaub', es bricht mir das Herz entzwei!
Ich hab' in der Welt nur ihn geliebt,
Nur ihn, dem jetzt man den Tod doch gibt!
Bei klingendem Spiele wird paradiert;
Dazu bin auch ich kommandiert.
Nun schaut er auf zum letzten Mal
In Gottes Sonne freudigen Strahl;
Nun binden sie ihm die Augen zu —
Dir schenke Gott die ewige Ruh!
Es haben die Neun wohl angelegt;
Acht Kugeln haben vorbeigefegt.
Sie zittern alle vor Jammer und Schmerz —
Ich aber, ich traf ihn mitten in das Herz.
Gedicht von Adelbert von Chamisso
beigefuegt von Lucian Velea
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Was Du Nicht Wusstest...
Ich sagte dir mal, dass ich Stein sei
Doch das wusstest Du nicht...
es war wie jeder Stein der lebte
den Schlaf des Steins
und sah wie ich auch sehe
durch Erden schlaf,
durch Lufts schlaf,
durch Wassersschlaf,
durchs Schlaf des Körpers...
Nur den endlosen Tanz des Lichts
schaffte ich nicht zu sehen... weil... das Licht,
das Licht schläft niemals!
und dann... drehte ich mich um
im Schlaf des Steins und in mich,
ins vergessene unter den Erinnerungen,
versteckte mich ins Bergesherz
wo die blickenden Augen,
nicht eindringen können!
Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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Ich fürchte nicht den Fall. Es tut mir leid um jene, die ich dabei zerschmettern werde.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich verabscheue den Schlaf. So viele Zeitalter habe ich geschlafen und so viele Zeitalter werde ich noch schlafen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Sogar in den Augen des Schneemanns habe ich den Ehrgeiz, ewig zu sein, gelesen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Einsamkeit
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:
dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (21 September 1902)
beigefuegt von Anonym
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Das Lied des Trinkers
Es war nicht in mir. Es ging aus und ein.
Da wollt ich es halten. Da hielt es der Wein.
(Ich weiß nicht mehr was es war.)
Dann hielt er mir jenes und hielt mir dies
bis ich mich ganz auf ihn verließ.
Ich Narr.
Jetzt bin ich in seinem Spiel und er streut
mich verächtlich herum und verliert mich noch heut
an dieses Vieh, an den Tod.
Wenn der mich, schmutzige Karte, gewinnt,
so kratzt er mit mir seinen grauen Grind
und wirft mich fort in den Kot.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (12 June 1906)
beigefuegt von Anonym
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Wenn es hier jemanden gibt, den ich noch nicht beleidigt habe, dann bitte ich um Entschuldigung.
Zitat von Johannes Brahms
beigefuegt von Dan Costinaş
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Faust: Was willst du böser Geist von mir? Erz, Marmor, Pergament, Papier? Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? Ich gebe jede Wahl dir frey.
Rolle aus Faust von Goethe (1808)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Man darf nur alt werden, um milder zu sein; ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch begangen hätte.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ein Fluch ist Poesie!
Ein Fluch ist Poesie! Denn wer ihr Zeichen
Auf seiner Stirne trägt, der ist vervehmt.
Der Mensch, weil er den Aar nicht kann erreichen,
Hat seinen kühnen Fittich ihm gelähmt.
Es ist ein traurig Loos, den Ring zu schauen,
Den fesselnden, für den, der höher schwang
Als Wolken sich, und am Gedanken kauen,
Statt ihn zu feiern im Gesang.
Gedicht von Hermann von Gilm aus Ein Sterbebett (1863)
beigefuegt von Anonym
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Ich glaube nicht an eine zweite Sonne, bis ich nicht den Schatten der ersten sehe.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die erste Geschichte über die Trennung von Gut und Böse stammt von den alten Persern: Der Gott der Zeit sieht, nachdem er das Universum geschaffen hat, dass etwas sehr Wichtiges fehlt – jemand, mit dem er all diese Schönheit zusammen genießen kann.
Paulo Coelho în Der Dämon und Fräulein Prym (2000), uebersetzt von Maralde Meyer-Minnemann
beigefuegt von Dan Costinaş
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Es gibt Talente, die nur noch von den Archäologen entdeckt werden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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