Hamlet: Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage.
Rolle aus Hamlet, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten
Dialog mit dem Dichter
In jedem deiner Gedichte
Es ist wirklich spiegelt deine Erfahrung
Und deine Denkweise
Auf dem Weg im Leben zu schauen?
Während deines Erdenlebens
Rühren übernehmen Merkmale
Von der vorherigen deiner Vorfahren
Was gut ist, kommst du zu entdecken.
Darfst du schreiben, was du jetzt willst
Wenn du dich unter Ihren Leuten beweisen willst?
Es geht darum, was du schreibst wichtig
Für Erfolg oder Abnahme – was werde sein
Und am Ende wirst du glücklich sein
Wie hier vervendet was du geschaffst
Oder willst du immer missverstanden werden
Wie viele Tage wirst du leben?
Willst du wirklich geschätzt
Für was du heute hast erstellt?
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel aus Atheneum Canada (27 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Hamlet: Nicht im geringsten. Ich trotze allen Vorbedeutungen: es waltet eine besondere Vorsehung über den Fall eines Sperlings. Geschieht es jetzt, so geschieht es nicht in Zukunft; geschieht es nicht in Zukunft, so geschieht es jetzt; geschieht es jetzt nicht, so geschieht es doch einmal in Zukunft. In Bereitschaft sein ist alles. Da kein Mensch weiß, was er verläßt, was kommt darauf an, frühzeitig zu verlassen? Mag’s sein.
Rolle aus Hamlet, 5. Akt, 2. Szene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel u. Ludwig Tieck
beigefuegt von Dan Costinaş
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Was ist der Selbstmörder? Sein eigener Henker oder sein eigenes Opfer?
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Rosenkranz: Ich verstehe euch nicht, gnädiger Herr.
Hamlet: Es ist mir lieb: eine lose Rede schläft in dummen Ohren.
Rolle aus Hamlet, Vierter Aufzug, Zweite Scene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Hamlet: Zweitausend Seelen, zwanzigtausend Goldstück' entscheiden diesen Lumpenzwist noch nicht.
Rolle aus Hamlet, Vierter Aufzug, Vierte Scene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Drei Dinge sind im menschlichen Leben wichtig. Das erste ist freundlich zu sein. Das zweite ist freundlich zu sein und das dritte ist freundlich zu sein.
Zitat von Henry James
beigefuegt von Dan Costinaş
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Hamlet: Der große Cäsar, tot und Lehm geworden,
Verstopft ein Loch wohl vor dem rauhen Norden.
O, daß die Erde, der die Welt gebebt,
Vor Wind und Wetter eine Wand verklebt.
Rolle aus Hamlet, Szenario von William Shakespeare (1599)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Königin: O Hamlet, sprich nicht mehr. Du kehrst die Augen recht ins Innre mir, da seh' ich Flecke, tief und schwarz gefärbt, die nicht von Farbe lassen.
Rolle aus Hamlet, Dritter Aufzug, Vierter Auftritt, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Zitat von Aristoteles
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wer zu lange mit der Antwort zögert, riskiert die Frage zu vergessen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ophelia: Ihr seid spitz, gnädiger Herr, ihr seid spitz.
Hamlet: Ihr würdet zu stöhnen haben, ehe ihr meine Spitze abstumpftet.
Rolle aus Hamlet, Dritter Aufzug, Zweite Scene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Dalai Lama
Ein Flugzeug liegt im Abendwind
An Bord ist auch ein Mann mit Kind
Sie sitzen sicher sitzen warm
und gehen so dem Schlaf ins Garn
In drei Stunden sind sie da
zum Wiegenfeste der Mama
Die Sicht ist gut der Himmel klar
Weiter, weiter ins Verderben
Wir mssen leben bis wir sterben
Der Mensch gehrt nicht in die Luft
So der Herr im Himmel ruft
seine Shne auf dem Wind
Bringt mir dieses Menschenkind
Das Kind hat noch die Zeit verloren
Da springt ein Widerhall zu Ohren
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
und der Wolkentreiber lacht
Schttelt wach die Menschenfracht
Weiter, weiter ins Verderben
Wir mssen leben bis wir sterben
Und das Kind zum Vater spricht
Hrst du denn den Donner nicht
Das ist der Knig aller Winde
Er will mich zu seinem Kinde
Aus den Wolken tropft ein Chor
Kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brder dir
Der Sturm umarmt die Flugmaschine
Der Druck fllt schnell in der Kabine
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
In Panik schreit die Menschenfracht
Weiter, weiter ins Verderben
Wir mssen leben bis wir sterben
Und zum Herrgott fleht das Kind
Himmel nimm zurck den Wind
Bring uns unversehrt zu Erden
Aus den Wolken tropft ein Chor
Kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brder dir
Der Vater hlt das Kind jetzt fest
Hat es sehr an sich gepresst
Bemerkt nicht dessen Atemnot
Doch die Angst kennt kein Erbarmen
So der Vater mit den Armen
Drckt die Seele aus dem Kind
Diese setzt sich auf den Wind und singt:
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brder dir
Lied aufgefuehrt von von Rammstein
beigefuegt von Lucian Velea
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Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Polonius: Uns Alten ist’s so eigen, wie es scheint mit unsrer Meinung übers Ziel zu gehn, als häufig bei dem jungen Volk der Mangel an Vorsicht ist.
Rolle aus Hamlet, Zweiter Aufzug, Erste Scene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ist das Maultier ein degeneriertes Pferd oder eine Veredelung des Esels?
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Mittelmäßigkeit kennt keinen Ruhm. Ruhm ist das Attri - but des Genies oder der grenzenlosen Dummheit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Genie ist das Talent der Erfindung dessen, was nicht gelehrt oder gelernt werden kann.
Immanuel Kant în Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Wo der Mann einer Frau die Autotür öffnet, ist entweder die Frau neu - oder das Auto.
Zitat von Henry Ford
beigefuegt von Dan Costinaş
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Im Bambushain
Allein sitz ich im dunklen Bambushain,
spiele die Zither, stimm zuweilen ein...
Tief hier im Wald ist niemand, der drum weiß -
der helle Mond nur kommt mit seinem Schein.
Gedicht von Wang Wei, uebersetzt von Volker Klöpsch
beigefuegt von Dan Costinaş
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