Bei allem, was du tust, bedenke das Ende. Wie wirst du vor dem strengen Richter bestehen, der nach Gerechtigkeit richtet?
Zitat von Thomas von Kempen
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten
Alle Männer sind auf der Suche nach der idealen Frau - vor allem nach der Hochzeit.
Zitat von Helen Rowland
beigefuegt von Dan Costinaş
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Weg
Wenn du berührst den gegenwärtigen Z
Du wirst am Ende des Weges müde sein
Weil dann, bist du gegangendent das ganze Alphabet.
Du wirst bewerten den ersten "a" gesprochen
Verloren in den unendlichen Erinnerungen,
Das fällt wie Tropfen der Tränen in
Volle Tasse diese farblose Flüssigkeit...
Unfertige Gedanken schwimmen chaotischen Nichtigkeit
So wird est alles verworrener, absurd,
In einer Mischung aus Bildern, Empfindungen, Träumen, Gefühlen...
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel aus Atheneum Canada (27 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Dialog mit dem Dichter
In jedem deiner Gedichte
Es ist wirklich spiegelt deine Erfahrung
Und deine Denkweise
Auf dem Weg im Leben zu schauen?
Während deines Erdenlebens
Rühren übernehmen Merkmale
Von der vorherigen deiner Vorfahren
Was gut ist, kommst du zu entdecken.
Darfst du schreiben, was du jetzt willst
Wenn du dich unter Ihren Leuten beweisen willst?
Es geht darum, was du schreibst wichtig
Für Erfolg oder Abnahme – was werde sein
Und am Ende wirst du glücklich sein
Wie hier vervendet was du geschaffst
Oder willst du immer missverstanden werden
Wie viele Tage wirst du leben?
Willst du wirklich geschätzt
Für was du heute hast erstellt?
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel aus Atheneum Canada (27 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Blendender Weg, der sich vor Licht verlor
Blendender Weg, der sich vor Licht verlor,
und auf einmal, wie im Traum: ein Tor,
breit eingebaut in unsichtbare Wände.
Der Türen Holz ist lang im Tag verbrannt;
doch trotzig dauert auf dem Bogenrand
das Wappen und das Fürstendiadem.
Und wenn du eintrittst, bist du Gast. - Bei wem?
Und schauernd schaust du in das wilde Land.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zu Feier (21 Mai 1898)
beigefuegt von Anonym
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Einfältig waren die Pharaonen! Sie glaubten, daß eine Pyramide vor einem Systematisierungsplan bestehen kann.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Es geht bei gedämpfter Trommel Klang
Es geht bei gedämpfter Trommel Klang;
Wie weit noch die Stätte! der Weg wie lang!
O wär er zur Ruh und alles vorbei!
Ich glaub', es bricht mir das Herz entzwei!
Ich hab' in der Welt nur ihn geliebt,
Nur ihn, dem jetzt man den Tod doch gibt!
Bei klingendem Spiele wird paradiert;
Dazu bin auch ich kommandiert.
Nun schaut er auf zum letzten Mal
In Gottes Sonne freudigen Strahl;
Nun binden sie ihm die Augen zu —
Dir schenke Gott die ewige Ruh!
Es haben die Neun wohl angelegt;
Acht Kugeln haben vorbeigefegt.
Sie zittern alle vor Jammer und Schmerz —
Ich aber, ich traf ihn mitten in das Herz.
Gedicht von Adelbert von Chamisso
beigefuegt von Lucian Velea
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Meine Vorfreude auf ein Leben nach dem Tod ist nicht übermäßig groß. Ich bin sehr begeistert von dem Leben vor dem Tod.
Zitat von Nicolas Berggruen
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gerechtigkeit entspringt dem Neid; denn ihr oberster Grundsatz ist: Allen das Gleiche.
Zitat von Walther Rathenau
beigefuegt von Dan Costinaş
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Nicht immer bedeutet die Furcht vor der Finsternis Drang nach dem Licht.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Habe keine Angst vor der Perfektion: du wirst sie nie erreichen!
Zitat von Salvador Dalí
beigefuegt von Dan Costinaş
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Vor dem wahren Feind darf man sich nicht mit einem Stier nach Punkten zufriedengeben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Voraussagen soll man unbedingt vermeiden, vor allem solche über die Zukunft.
Zitat von Mark Twain
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.
Zitat von Isaac Newton
beigefuegt von Dan Costinaş
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Träume, die in deinen Tiefen wallen
Träume, die in deinen Tiefen wallen,
aus dem Dunkel lass sie alle los.
Wie Fontänen sind sie, und sie fallen
lichter und in Liederintervallen
ihren Schalen wieder in den Schoß.
Und ich weiß jetzt: wie die Kinder werde.
Alle Angst ist nur ein Anbeginn;
aber ohne Ende ist die Erde,
und das Bangen ist nur die Gebärde,
und die Sehnsucht ist ihr Sinn -
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Frühe Gedichte (22 Februar 1898)
beigefuegt von Anonym
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Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.
Zitat von Seneca
beigefuegt von Dan Costinaş
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Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Polonius: Uns Alten ist’s so eigen, wie es scheint mit unsrer Meinung übers Ziel zu gehn, als häufig bei dem jungen Volk der Mangel an Vorsicht ist.
Rolle aus Hamlet, Zweiter Aufzug, Erste Scene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Einsame
Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.
In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.
Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903)
beigefuegt von Anonym
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Hamlet: Der große Cäsar, tot und Lehm geworden,
Verstopft ein Loch wohl vor dem rauhen Norden.
O, daß die Erde, der die Welt gebebt,
Vor Wind und Wetter eine Wand verklebt.
Rolle aus Hamlet, Szenario von William Shakespeare (1599)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die letzten Ideale hatten ein tragisches Ende; sie ertranken in dem großen Becher der Selbstzufriedenheit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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