Tausend Dinge gehen vorwärts; neun hundert acht und neunzig zurück; das ist Fortschritt.
Zitat von Henri-Frédéric Amiel (1882)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten
Tausend Dinge gehen vorwärts; neunhundertneunundneunzig zurück; das ist Fortschritt.
Zitat von Henri Frédéric Amiel (1882)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Wasser fließt vorwärts, die Steine bleiben zurück.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gestern habe ich hundert Lei verloren, heute habe ich hundert Lei gefunden und kann schwören, das Leben verläuft normal.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Viele Menschen sehen die Dinge, wie sie sind und sagen - warum? Ich aber träume von Dingen, die nie gewesen sind und sage - warum nicht?
George Bernard Shaw în Zurück zu Methusalem (1921)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit und die Sterblichkeit liegt bei hundert Prozent.
Zitat von R.D. Laing
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
Zitat von Kierkegaard
beigefuegt von Dan Costinaş
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Es geht bei gedämpfter Trommel Klang
Es geht bei gedämpfter Trommel Klang;
Wie weit noch die Stätte! der Weg wie lang!
O wär er zur Ruh und alles vorbei!
Ich glaub', es bricht mir das Herz entzwei!
Ich hab' in der Welt nur ihn geliebt,
Nur ihn, dem jetzt man den Tod doch gibt!
Bei klingendem Spiele wird paradiert;
Dazu bin auch ich kommandiert.
Nun schaut er auf zum letzten Mal
In Gottes Sonne freudigen Strahl;
Nun binden sie ihm die Augen zu —
Dir schenke Gott die ewige Ruh!
Es haben die Neun wohl angelegt;
Acht Kugeln haben vorbeigefegt.
Sie zittern alle vor Jammer und Schmerz —
Ich aber, ich traf ihn mitten in das Herz.
Gedicht von Adelbert von Chamisso
beigefuegt von Lucian Velea
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Das Gedächtnis ist der Schatzmeister und Hüter aller Dinge.
Zitat von Cicero
beigefuegt von Dan Costinaş
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Drei Dinge sind im menschlichen Leben wichtig. Das erste ist freundlich zu sein. Das zweite ist freundlich zu sein und das dritte ist freundlich zu sein.
Zitat von Henry James
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Wetter ist ein unerschöpflicher Gesprächstoff. Es gibt Leute,die acht Stunden täglich darüber sprechen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Technischer Fortschritt. Bald werden statt Lein und Hanf aus der Erde direkt Textilien spriessen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.
Zitat von Novalis
beigefuegt von Dan Costinaş
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Tausend Ausdrücke hat der Araber für ein Schwert, der Franzose für die Liebe, der Engländer für das Hängen, der Deutsche für das Trinken und der Münchner sogar für die Orte, wo er trinkt.
Zitat von Heinrich Heine
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich denke länger als acht Stunden pro Tag. Glauben Sie, daß die bei meiner Pensionierung berücksichtigt wird?
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Stille
Wenn am Himmel schlagbereitet
Die Gewitterwolken ziehen,
Wandersmann nun schneller schreitet
Und zum Nest die Vögel fliehen,
Wird es stille.
Wenn die Blumen fromm und selig,
Sich zum Beten bücken nieder
Und der Himmel nur allmählig,
Oeffnet tausend Augenlider,
Wird es stille.
Wenn das Herz sich muß entschließen,
Ewigen Vergessens Lethe
Auf die Blumen auszugießen,
Die es sich im Frühling säte,
Wird es stille.
Gedicht von Hermann von Gilm (1863)
beigefuegt von Anonym
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Wissenschaften entfernen sich im ganzen immer vom Leben und kehren nur durch einen Umweg wieder dahin zurück.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Sonett VII
Man sieht vergehen die belebten Dinge,
sowie die Seele nicht mehr bleiben mag.
Du bist das Feine, ich bin das Geringe,
ich bin der Leib: wo bist du, Seele, sag?
Lass mich so lang nicht in des Ohnmacht. Trage
Sorge für mich und rette nicht zu spät.
Was bringst du deinen Leib in diese Lage
und machst, dass ihm sein Köstlichstes enträt?
Doch wirke so, dass dieses Sich-Begegnen
in Fühlbarkeit und neuem Augenschein
gefahrlos sei: volliehs nicht in verwegnen
und herrischen Erschütterungen: nein,
lass sanfter in mich deine Schönheit gleiten,
die gnädig ist, um länger nicht zu streiten.
Gedicht von Louise Labe, uebersetzt von Rainer Maria Rilke
beigefuegt von Simona Enache
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In diesem Leben können wir keine großen Dinge tun. Wir können nur kleine Dinge mit großer Liebe tun.
Zitat von Mutter Theresa
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Herz ist mir bedrückt
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
Gedenke ich der alten Zeit;
Die Welt war damals noch so wöhnlich,
Und ruhig lebten hin die Leut.
Doch jetzt ist alles wie verschoben,
Das ist ein Drängen! eine Not!
Gestorben ist der Herrgott oben,
und unten ist der Teufel tot.
Und alles schaut so grämlich trübe,
So krausverwirrt und morsch und kalt,
Und wäre nicht das bißchen Liebe,
So gäb es nirgends einen Halt.
Gedicht von Heinrich Heine
beigefuegt von Simona Enache
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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