Der größte Reichtum ist die Selbstgenügsamkeit.
Zitat von Epikur
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Gleichartige Zitaten
Der wahre Reichtum ist in uns. Der wirklich Reiche fürchtet sich nicht vor Dieben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das größte Stück bekommen.
Zitat von Ludwig Erhard
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der größte Widerspruch: die Grenzenlosigkeit unseres Ehrgeizes gegen unsere organische Verletzbarkeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Reichtum sind die Ersparnisse vieler, in den Händen eines Einzigen.
Zitat von Eugen Deps
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Geistiger Reichtum verbirgt sich selten unter teurer Kleidung.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Viele sehen das Leben nur von der Höhe des Tellers. Sie vergessen, daß auch der größte Teller einen
engen Gesichtskreis hat.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die meisten Hochglanzmagazine machen Frauen nicht selbstbewusst, sondern halten an dem Gedanken fest, es sei das größte Ziel, für Männer begehrenswert zu sein.
Zitat von Isabel Allende (2007)
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Der Kampf ist ungleich, sagte der Stier. Einer ist in der Arena, zehntausend in den Tribünen und die Presse ist auch auf ihrer Seite.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Das Herz ist mir bedrückt
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
Gedenke ich der alten Zeit;
Die Welt war damals noch so wöhnlich,
Und ruhig lebten hin die Leut.
Doch jetzt ist alles wie verschoben,
Das ist ein Drängen! eine Not!
Gestorben ist der Herrgott oben,
und unten ist der Teufel tot.
Und alles schaut so grämlich trübe,
So krausverwirrt und morsch und kalt,
Und wäre nicht das bißchen Liebe,
So gäb es nirgends einen Halt.
Gedicht von Heinrich Heine
beigefuegt von Simona Enache
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Das Leben ist der Güter höchstes nicht, der Übel größtes aber ist die Schuld.
Zitat von Friedrich von Schiller
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wer von uns Beiden ist der Glücklichste? Der, dem sein Unglück am besten mißraten ist.
Zitat von Friedrich Nietzsche
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Nirgendwo ist der, der überall ist.
Seneca în Moralische Briefe an Lucilius, II, 2
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Kannibalismus ist verschwunden. Die Welt ist fortgeschritten. Die Leute fressen sich gegenseitig nur noch in übertragenem Sinne auf.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nur der Irrtum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod.
Zitat von Friedrich von Schiller
beigefuegt von Dan Costinaş
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Mit der Einheit ist es wie mit der Demokratie: Sie ist nie fertig.
Zitat von Horst Köhler
beigefuegt von Dan Costinaş
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Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent, als angebornes produktives Vermögen des Künstlers, selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborne Gemütsanlage (ingenium), durch welche die Natur der Kunst die Regel gibt.
Immanuel Kant în Kritik der Urteilskraft (1790)
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Ein Fluch ist Poesie!
Ein Fluch ist Poesie! Denn wer ihr Zeichen
Auf seiner Stirne trägt, der ist vervehmt.
Der Mensch, weil er den Aar nicht kann erreichen,
Hat seinen kühnen Fittich ihm gelähmt.
Es ist ein traurig Loos, den Ring zu schauen,
Den fesselnden, für den, der höher schwang
Als Wolken sich, und am Gedanken kauen,
Statt ihn zu feiern im Gesang.
Gedicht von Hermann von Gilm aus Ein Sterbebett (1863)
beigefuegt von Anonym
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Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Motto
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zur Feier (3 November 1897)
beigefuegt von Anonym
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