Wein saufen ist Sünde, Wein trinken ist beten. Lasset uns beten.
Zitat von Theodor Heuss
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten
Als Kranke kannst du zu den Göttern beten, vergiß aber auch die Arzneien nicht.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Abschied
Vom Pferd gestiegen, biete ich dir Wein.
Gib mir nun um Dein Reiseziel Bescheid!
Du sagst: "Mir ist im Leben nichts gelungen,
such Ruhe drum in der Bergeinsamkeit."
Geh deines Wegs, ich will nicht weiter fragen.
Die weißen Wolken endet keine Zeit...
Gedicht von Wang Wei, uebersetzt von Volker Klöpsch
beigefuegt von Dan Costinaş
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Meine Bücher sind Wasser, die der großen Genies sind Wein. Jeder trinkt Wasser.
Zitat von Mark Twain
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die Sünde ist wie das Meereswasser. Wenn man davon trinkt, wird man noch durstiger.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Stille
Wenn am Himmel schlagbereitet
Die Gewitterwolken ziehen,
Wandersmann nun schneller schreitet
Und zum Nest die Vögel fliehen,
Wird es stille.
Wenn die Blumen fromm und selig,
Sich zum Beten bücken nieder
Und der Himmel nur allmählig,
Oeffnet tausend Augenlider,
Wird es stille.
Wenn das Herz sich muß entschließen,
Ewigen Vergessens Lethe
Auf die Blumen auszugießen,
Die es sich im Frühling säte,
Wird es stille.
Gedicht von Hermann von Gilm (1863)
beigefuegt von Anonym
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Die Wahrheit ist uns hinderlich. Viel seltener schlagen wir uns den Kopf an.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Lied des Trinkers
Es war nicht in mir. Es ging aus und ein.
Da wollt ich es halten. Da hielt es der Wein.
(Ich weiß nicht mehr was es war.)
Dann hielt er mir jenes und hielt mir dies
bis ich mich ganz auf ihn verließ.
Ich Narr.
Jetzt bin ich in seinem Spiel und er streut
mich verächtlich herum und verliert mich noch heut
an dieses Vieh, an den Tod.
Wenn der mich, schmutzige Karte, gewinnt,
so kratzt er mit mir seinen grauen Grind
und wirft mich fort in den Kot.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (12 June 1906)
beigefuegt von Anonym
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Wer von uns Beiden ist der Glücklichste? Der, dem sein Unglück am besten mißraten ist.
Zitat von Friedrich Nietzsche
beigefuegt von Dan Costinaş
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Entwicklung? Wir haben uns Kleider angefertigt und haben das Fell verloren; wir haben uns Mützen angefertigt und die Haare sind uns ausgefallen; wir haben uns Computerangefertigt und weiß der Teufel, was uns noch ausfällt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Polonius: Uns Alten ist’s so eigen, wie es scheint mit unsrer Meinung übers Ziel zu gehn, als häufig bei dem jungen Volk der Mangel an Vorsicht ist.
Rolle aus Hamlet, Zweiter Aufzug, Erste Scene, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
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Wir sind bereit, alles herzugeben, wenn uns fast nichts mehr übriggeblieben ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Wir sind bereit, alles herzugeben, wenn uns fast nichts mehr übriggeblieben ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Überall um uns herum haben Metaphern ein Geheimleben. Wir verwenden ungefähr sechs Metaphern pro Minute. Metaphorisch denken ist unverzichtbar, um uns selbst und andere zu verstehen, um zu wissen, wie wir kommunizieren, lernen, entdecken und erfinden. Metaphern sind aber vor allem eine Art zu denken, weniger ein bloßes Spiel mit Worten.
James Geary în Metaphorisch ausgedrückt (2009), uebersetzt von Marlies Gabriele Prinzl
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Wir gleichen uns zu sehr, um uns zu verstehen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die Zeit verwandelt uns nicht. Sie entfaltet uns nur.
Zitat von Max Frisch
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Die Zeit verwandelt uns nicht. Sie entfaltet uns nur.
Zitat von Max Frisch
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Der Morast stört uns erst dann, wenn er uns die Schuhe bescchmutzt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Wenn wir alles an uns so lassen, wie es eben ist, altern wir am schönsten.
Zitat von Erika Pluhar
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Tausend Ausdrücke hat der Araber für ein Schwert, der Franzose für die Liebe, der Engländer für das Hängen, der Deutsche für das Trinken und der Münchner sogar für die Orte, wo er trinkt.
Zitat von Heinrich Heine
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wie sanft ist die Natur! Sie läßt uns alt werden, damit wir unserem Leben nicht nachweinen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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