Wir finden wahre Freunde unter den hunden. Sie lieben uns, ohne Meinungen zu äußern und ohne etwas zu borgen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Es gibt eine Poesie der Dinge, die gefallen, ohne uns etwas zu sagen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Unreife Dichter imitieren; reife Dichter stehlen; schlechte Dichter zerstören, was sie sich unter den Nagel reißen, und gute Dichter machen etwas Besseres oder wenigstens etwas anderes daraus.
Zitat von T.S. Eliot (1920)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Mensch hat viele Freunde unter den Tieren gefundenmeist unter den nicht eßbaren.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Eine Meinung, die einmal im Besitze des Ansehens, und sogar des Vorurteils ist, muß man ohne Ende verfolgen, und aus allen Schlupfwinkeln heraus jagen.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
beigefuegt von Simona Enache
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Entwicklung? Wir haben uns Kleider angefertigt und haben das Fell verloren; wir haben uns Mützen angefertigt und die Haare sind uns ausgefallen; wir haben uns Computerangefertigt und weiß der Teufel, was uns noch ausfällt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.
Zitat von Demokrit
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ein Leben ohne Beziehungen ist wie Tauchen ohne Sauerstoffflasche.
Zitat von Carsten Maschmeyer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wir haben uns an den Gedanken gewöhnt, daß die Meteoriten kurzlebig sind. Für uns entstehen sie erst dann, wenn sie zu glühen beginnen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wir kommen zur Welt, leben und sterben, ohne nach der Meinung gefragt zu werden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ein Leben ohne Fest ist wie ein langer Weg ohne Einkehr.
Zitat von Demokritos
beigefuegt von Dan Costinaş
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Träume, die in deinen Tiefen wallen
Träume, die in deinen Tiefen wallen,
aus dem Dunkel lass sie alle los.
Wie Fontänen sind sie, und sie fallen
lichter und in Liederintervallen
ihren Schalen wieder in den Schoß.
Und ich weiß jetzt: wie die Kinder werde.
Alle Angst ist nur ein Anbeginn;
aber ohne Ende ist die Erde,
und das Bangen ist nur die Gebärde,
und die Sehnsucht ist ihr Sinn -
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Frühe Gedichte (22 Februar 1898)
beigefuegt von Anonym
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Die Pferde haben viele Schlachten gewonnen, ohne etwas vom Lauf der Geschichte zu verstehen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Schmücke den unsichbaren Teil deines Charakters und bemühe dich Gutes ohne Zeugen zu tun.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Niemand Sieht
Ungesehen die Liebe ist gefallen
in Wolkentiefen Grund
genau dorthin...
wo die Möwenaugen voll Müdigkeit entschweben
im Untergrund des Sturms,
und ihre Schreie im Windes heulen sinken.
Und niemand sieht,
niemand füllt,
dass ihnen etwas fehlt!
Doch wer kann noch was zu sehen?!...
wenn unsere Augen erblinden
vom Windes brüllen,
wenn die Augen der blinden
tote Vögel sind.
weggeworfen in den Bergenöde?
und Glassaugen die Flammensteigen verfolgen
unerwartet erlöschen zwischen den Wimpernschatten der Vergessenheit
unsers gleichen.
Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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In den Wunden der Bäume finden keine Lebewesen Unter - schlupf.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nicht der Tod unserer Lieben bricht uns das Herz, sondern die Erinnerung an sie.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Was Du Nicht Wusstest...
Ich sagte dir mal, dass ich Stein sei
Doch das wusstest Du nicht...
es war wie jeder Stein der lebte
den Schlaf des Steins
und sah wie ich auch sehe
durch Erden schlaf,
durch Lufts schlaf,
durch Wassersschlaf,
durchs Schlaf des Körpers...
Nur den endlosen Tanz des Lichts
schaffte ich nicht zu sehen... weil... das Licht,
das Licht schläft niemals!
und dann... drehte ich mich um
im Schlaf des Steins und in mich,
ins vergessene unter den Erinnerungen,
versteckte mich ins Bergesherz
wo die blickenden Augen,
nicht eindringen können!
Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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Träume
Wenn das obere Augenlid des Auges,
tröstet das untere
Und Ihre Gene werden miteinander verwoben
Du könntest wie ein Traum umbestimmte Zukunft anschauen
Du wirst die Träume umhüllen
Gestickte Feen Ihre Gedanken.
Träume mit Flügeln ins Unendliche fliegen,
Als zwei Parallelen, ohne sich jemals zu berühren.
Gedanken wie Aphrodite
Im Schaum des Meeres geboren,
Fetzen von Hoffnung, Zuversicht
Unermüdlich schwimmend in das Nichts,
Ohne in den Abgrund der Vergangenheit geschleudert ...
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel aus Atheneum Canada (28 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Initiale
Gieb deine Schönheit immer hin
ohne Rechnen und Reden.
Du schweigst. Sie sagt für dich: Ich bin.
Und kommt in tausendfachem Sinn,
kommt endlich über jeden.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (14 Juli 1899)
beigefuegt von Anonym
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Worte
Vorgeworfene, verlorene, stille Wörter,
unausgesprochen geblieben,
gesammelt habe ich sie alle
und mit Sonnentau gewaschen
hab sie auf dem Regendonner bestreut
und ins Meer versenkt von wo
die Wellen sie zu deinen Füßen bringen.
Du sollst dich nicht verbeugen!
Ich hatte mal die Welle in die Hände eingeschlossen
und haben Grashalme auf Allesstirn gestreut
und hab gesehen:
Oberhalb...
Unterhalb...
Das Nichts baut sich ein Nest.
Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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