Das steinerne Brot des Bildhauers ist ewig, denkt der Bäker demütig.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Glaube nicht an den, der das Brot mit dem Schwert verteilt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nicht der Rahm, sondern die Hefe läßt das Brot aufgehen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Sogar in den Augen des Schneemanns habe ich den Ehrgeiz, ewig zu sein, gelesen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.
Zitat von Klaus Marschall
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wenn der Bankier "O, Tempora" sagt, denkt er bestimmt an die Zinsen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Tell: Der brave Mann denkt an sich selbst zulezt.
Rolle aus Wilhelm Tell, Szenario von Friedrich von Schiller (1804)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Beneide nicht den Stein. Er ist auch nicht ewig und obendrein kalt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ewig rein bleibt nur die Träne.
Zitat von Joachim Ringelnatz
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Einsame
Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.
In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.
Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903)
beigefuegt von Anonym
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Zitat von Aristoteles
beigefuegt von Dan Costinaş
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Er will ewig leben. Darum gäbe er sogar sein Leben!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Lösung
Nach dem Aufstand des 17 Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?
Gedicht von Bertolt Brecht aus Buckower Elegien (1964)
beigefuegt von George Budoi
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Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Eine Träne…
Eine Träne des Glücks
kann die Eisschollen jeder Seele zerschmelzen,
Eine Träne der Traurigkeit
kann jedem das Herz zerbrechen.
Eine Träne des Glücks bringt
des Morgens erste Licht,
Eine Träne aus Traurigkeit
verschwand in den Schleiern der Dunkelheit .
Eine Träne des Glücks erscheint
zuerst im Frühling im grünes Gras,
Eine Träne der Trauer
für die das scharlachrote Gras nach dem ersten Schnee.
Eine Träne der Trauer
für die Tage, die vergegangen sind,
Eine Träne des Glücks
für ale kommenden Tage.
Eine Träne des Glücks für
jeden erfüllte Traum,
Eine Träne der Trauer
für alle die Hoffnung verloren haben.
Eine Träne des Glücks
für jeden Anfang,
Eine Träne
für jedes Ende und Neubeginn.
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (8 November 2014)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Allein
Denke, bist du allein?
Wenn du wie ein Umhang um du
Deiner Vergangenheit, deine Ihre Erinnerungen
Und das Schicksal erwart so wie eine Brise
Du zu erreichen
Sie decken sich als Hut kaum deutlich
Empfindliches seidenes Faden
Bestickt mit Ihrem eigenen Fingern.
Denke, bist du allein?
Wann kannst du Froh sein
Wann findest du suchend
Wie Diogenes auf den Straßen
Mindestens eine Person,
dass du dich verstehen kannst.
Die fühlt und denkt das gleiche wie du...
Denke, du bist allein?
Wann kannst du lesen , was andere dachten
Wann kannst du dem Atem der Blumen fühlen.
Wann kannst du dich in der unendlichen Faden Gras vertiefen,
oder sollst du in freier eliptischen tanzenden Vogels kommen...
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (28 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent, als angebornes produktives Vermögen des Künstlers, selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborne Gemütsanlage (ingenium), durch welche die Natur der Kunst die Regel gibt.
Immanuel Kant în Kritik der Urteilskraft (1790)
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Das Gesetz ist der Freund des Schwachen.
Friedrich von Schiller în Die Braut von Messina (1803)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Mein Wahlspruch bleibt: Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zwecke der Liebe, und gar das Leben selbst der Zweck des Lebens.
Zitat von Heinrich Heine
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die Mittelmäßigkeit kennt keinen Ruhm. Ruhm ist das Attri - but des Genies oder der grenzenlosen Dummheit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Vergnügen ist die Verpackung des Glücks.
Zitat von Tom Wolfe
beigefuegt von Dan Costinaş
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