Laß nicht auf dem Acker liegen, was in deinem Speicher keinen Platz hat.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Gewöhnlich haben im Bus gerade jene keinen Platz mehr, die eine Fahrkarte lösen wollten.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Mancher verdankt seine Freunde nur dem glücklichen Umstande, daß er keinen Anlass zum Neide hat.
Zitat von Friedrich Nietzsche
beigefuegt von Dan Costinaş
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Er war so klein, daß ich vor ihm auf den Knien liegen mußte.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Unser ganzes Programm basiert nicht auf auf einem Dienst für den Menschen, sondern auf der Arbeit mit dem Menschen.
Zitat von Robert F. Kennedy
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Meine Vorfreude auf ein Leben nach dem Tod ist nicht übermäßig groß. Ich bin sehr begeistert von dem Leben vor dem Tod.
Zitat von Nicolas Berggruen
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Die Henne hat ein gewöhliches Ei gelegt, gackert aber laut, damit man sie auch auf dem Markt hört.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Poliere deine Nächstenliebe nicht mit dem Geld anderer auf!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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An dem Tag, an dem sie Santiago Nasar töten wollten, stand er um fünf Uhr dreißig morgens auf, um den Dampfer zu erwarten, mit dem der Bischof kam.
Gabriel Garcia Marquez în Chronik eines angekündigten Todes (1981)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Schuster, bleib' bei deinem Leisten!
Zitat von Plinius der Ältere
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Lore Lay
Zu Bacharach am Rheine
Wohnt' eine Zauberin
Sie war so schön und feine
Und riß viel Herzen hin.
Und brachte viel zu Schanden
Der Männer ringsumher;
Aus ihren Liebesbanden
War keine Rettung mehr.
Der Bischof ließ sie laden
Vor geistliche Gewalt
Und mußte sie begnaden,
So schön war ihr' Gestalt.
Er sprach zu ihr gerühret:
'Du arme Lore Lay!
Wer hat dich denn verführet
Zu böser Zauberei?' -
'Herr Bischof, laßt mich sterben!
Ich bin des Lebens müd,
Weil jeder muß verderben,
Der meine Augen sieht!
Die Augen sind zwei Flammen,
Mein Arm ein Zauberstab -
O legt mich in die Flammen,
O brechet mir den Stab!' -
'Ich kann dich nicht verdammen,
Bis du mir erst bekennt
Warum in deinen Flammen
Mein eignes Herz schon brennt.
Den Stab kann ich nicht brechen
Du schöne Lore Lay!
Ich müßte denn zerbrechen
Mein eigen Herz entzwei!'
'Herr Bischof, mit mir Armen
Treibt nicht so bösen Spott
Und bittet um Erbarmen
Für mich den lieben Gott!
Ich darf nicht länger leben,
Ich liebe keinen mehr. -
Den Tod sollt Ihr mir geben,
Drum kam ich zu Euch her!
Mein Schatz hat mich betrogen,
Hat sich von mir gewandt,
Ist fort von mir gezogen,
Fort in ein fremdes Land.
Die Augen sanft und wilde,
Die Wangen rot und weiß,
Die Worte still und milde,
Das ist mein Zauberkreis.
Ich selbst muß drin verderben,
Das Herz tut mir so weh;
Vor Schmerzen möcht ich sterben,
Wenn ich mein Bildnis seh.
Drum laßt mein Recht mich finden,
Mich sterben wie ein Christ,
Denn alles muß verschwinden,
Weil er nicht bei mir ist! '
Drei Ritter läßt er holen:
'Bringt sie ins Kloster hin!
Geh, Lore! - Gott befohlen
Sei dein berückter Sinn!
Du sollst ein Nönnchen werden,
Ein Nönnchen schwarz und weiß,
Bereite dich auf Erden
Zu deines Todes Reis'!'
Zum Kloster sie nun ritten,
Die Ritter alle drei,
Und traurig in der Mitten
Die schöne Lore Lay.
'O Ritter, laßt mich gehen
Auf diesen Felsen groß,
Ich will noch einmal sehen
Nach meines Lieben Schloß.
Ich will noch einmal sehen
Wohl in den tiefen Rhein
Und dann ins Kloster gehen
Und Gottes Jungfrau sein.'
Der Felsen ist so jähe,
So steil ist seine Wand,
Doch klimmt sie in die Höhe,
Bis daß sie oben stand.
Es binden die drei Reiter
Die Rosse unten an
Und klettern immer weiter
Zum Felsen auch hinan.
Die Jungfrau sprach: 'Da gehet
Ein Schifflein auf dem Rhein;
Der in dem Schifflein stehet,
Der soll mein Liebster sein!
Mein Herz wird mir so munter,
Er muß mein Liebster sein!' -
Da lehnt sie sich hinunter
Und stürzet in den Rhein.
Die Ritter mußten sterben,
Sie konnten nicht hinab;
Sie mußten all verderben
Ohn Priester und ohn Grab.
Wer hat dies Lied gesungen?
Ein Schiffer auf dem Rhein,
Und immer hat's geklungen
Von dem Dreiritterstein:
Lore Lay! Lore Lay! Lore Lay!
Als wären es meiner drei.
Gedicht von Clemens Maria Brentano
beigefuegt von Lucian Velea
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Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
Zitat von Konfuzius
beigefuegt von Dan Costinaş
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Willst Du das Glück berühren? Lass Dich von Deinem Herzen führen!
Anonym
beigefuegt von Micheleflowerbomb
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Auf dem Schreibtisch hatte sich so viel Staub angesetzt, daß man mit dem Finger schreiben konnte.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Es wundert dich...
Es wundert dich mein ungewöhnlich Sinnen?
Die Glut der Liebe zehrt an meinem Leben;
Es müht sich der Gedanke, todt im Streben,
In heißer Brust Entfaltung zu gewinnen.
Im Auge quillts; laß mich die Schleues heben,
O laß die Wasser fluten, nur von innen
Den Strom der Thränen in die Wüste rinnen,
Damit die Todten alle wieder leben!
Der Mittag glüht; die matten Blumen neigen
Die Häupter stumm, die trocknen Wälder schweigen,
Bis Abends Thau vom Himmel ist gesunken.
Da wird es wieder laut im Blumenreigen;
Es singt und jubelt in den nassen Zweigen,
Als hätte jedes Blatt ein Lied getrunken.
Gedicht von Hermann von Gilm (1863)
beigefuegt von Anonym
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Man darf nur alt werden, um milder zu sein; ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch begangen hätte.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.
Zitat von La Rochefoucauld
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Opfer des Samens, der auf einem Stein fault, ist nicht sinnlos. Es bildet Humus, in dem später andere Samen spriessen werden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Tugend kann auch eine krankhafte tatenlosigkeit zugrunde liegen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Vom Rechner las er einen geringen Rentabilitätsfaktor ab, und vom Himmel sah er einen Kometen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Alles ist erlaubt. Nur eine Offenbarung der Liebe darf nicht unterbrochen werden.
Paulo Coelho în Auf dem Jakobsweg (Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela) (1987), uebersetzt von Maralde Meyer-Minnemann
beigefuegt von Dan Costinaş
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