In der Stadt-schönes Wetter. Auf dem Lande-Dürre.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Auf dem Lande heißt Verträumt sein Faulheit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Geduld. Keine Pflanze weint während der Dürre.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Hamlet: Der große Cäsar, tot und Lehm geworden,
Verstopft ein Loch wohl vor dem rauhen Norden.
O, daß die Erde, der die Welt gebebt,
Vor Wind und Wetter eine Wand verklebt.
Rolle aus Hamlet, Szenario von William Shakespeare (1599)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Unser ganzes Programm basiert nicht auf auf einem Dienst für den Menschen, sondern auf der Arbeit mit dem Menschen.
Zitat von Robert F. Kennedy
beigefuegt von Dan Costinaş
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An dem Tag, an dem sie Santiago Nasar töten wollten, stand er um fünf Uhr dreißig morgens auf, um den Dampfer zu erwarten, mit dem der Bischof kam.
Gabriel Garcia Marquez în Chronik eines angekündigten Todes (1981)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Frosch, der in der Stadt gelangt, nennt sich Lurch.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Meine Vorfreude auf ein Leben nach dem Tod ist nicht übermäßig groß. Ich bin sehr begeistert von dem Leben vor dem Tod.
Zitat von Nicolas Berggruen
beigefuegt von Dan Costinaş
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Auf dem Schreibtisch hatte sich so viel Staub angesetzt, daß man mit dem Finger schreiben konnte.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Sie haben das Dorf verlassen, um in der Stadt das Landleben zu besingen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Wetter ist ein unerschöpflicher Gesprächstoff. Es gibt Leute,die acht Stunden täglich darüber sprechen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.
Zitat von La Rochefoucauld
beigefuegt von Dan Costinaş
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Auf dem Weg der Werte gibt es Filter, die nur das Kleinste durchlassen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Auf dem Weg der Werte gibt es Filter, die nur das Kleinste durchlassen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nähe des Geliebten
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O, wärst du da!
Gedicht von Goethe (1795)
beigefuegt von Anonym
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Autobahn
Wir fahr'n fahr'n fahr'n auf der Autobahn
Vor uns liegt ein weites Tal
Die Sonne scheint mit Glitzerstrahl
Die Fahrbahn ist ein graues Band
Weisse Streifen, gruener Rand
Jetzt schalten wir ja das Radio an
Aus dem Lautsprecher klingt es dann:
Wir fah'rn auf der Autobahn
Lied aufgefuehrt von von Kraftwerk
beigefuegt von Lucian Velea
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Die Lösung
Nach dem Aufstand des 17 Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?
Gedicht von Bertolt Brecht aus Buckower Elegien (1964)
beigefuegt von George Budoi
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Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.
Zitat von Klaus Marschall
beigefuegt von Dan Costinaş
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Blendender Weg, der sich vor Licht verlor
Blendender Weg, der sich vor Licht verlor,
und auf einmal, wie im Traum: ein Tor,
breit eingebaut in unsichtbare Wände.
Der Türen Holz ist lang im Tag verbrannt;
doch trotzig dauert auf dem Bogenrand
das Wappen und das Fürstendiadem.
Und wenn du eintrittst, bist du Gast. - Bei wem?
Und schauernd schaust du in das wilde Land.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zu Feier (21 Mai 1898)
beigefuegt von Anonym
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Einsamkeit
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:
dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (21 September 1902)
beigefuegt von Anonym
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Das Opfer des Samens, der auf einem Stein fault, ist nicht sinnlos. Es bildet Humus, in dem später andere Samen spriessen werden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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