In der Kunst ist es nicht wie im Gebirge. Hüte dich vor markierten Wegen!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Mein Wahlspruch bleibt: Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zwecke der Liebe, und gar das Leben selbst der Zweck des Lebens.
Zitat von Heinrich Heine
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.
Zitat von Isaac Newton
beigefuegt von Dan Costinaş
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Lied vom Meer
Capri. Piccola Marina
Uraltes Wehn vom Meer,
Meerwind bei Nacht:
du kommst zu keinem her;
wenn einer wacht,
so muss er sehn, wie er
dich übersteht:
uraltes Wehn vom Meer
welches weht
nur wie für Ur-Gestein,
lauter Raum
reißend von weit herein...
O wie fühlt dich ein
treibender Feigenbaum
oben im Mondschein.
Gedicht von Rainer Maria Rilke (1907)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Abend
Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält,
du schaust:und vor dir scheiden sich die länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt,
und lassen dich,zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt-
und lassen dir (unsäglich zu entwirm)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (1902)
beigefuegt von Anonym
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Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.
Zitat von Johann Sebastian Bach
beigefuegt von Dan Costinaş
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Kunst ist Anklage, Ausdruck, Leidenschaft! Kunst, das ist schwarze Zeichenkohle, die sich auf weißem Papier zermürbt!
Günter Grass în Die Blechtrommel (1959)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wenn du schmutzige Hände hast, wasch dich, wisch dich nicht an anderen ab!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Ruhm ist wie das Wasser. Ein Glas löscht den Durst. Ein Strom ertränkt dich.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Allein
Denke, bist du allein?
Wenn du wie ein Umhang um du
Deiner Vergangenheit, deine Ihre Erinnerungen
Und das Schicksal erwart so wie eine Brise
Du zu erreichen
Sie decken sich als Hut kaum deutlich
Empfindliches seidenes Faden
Bestickt mit Ihrem eigenen Fingern.
Denke, bist du allein?
Wann kannst du Froh sein
Wann findest du suchend
Wie Diogenes auf den Straßen
Mindestens eine Person,
dass du dich verstehen kannst.
Die fühlt und denkt das gleiche wie du...
Denke, du bist allein?
Wann kannst du lesen , was andere dachten
Wann kannst du dem Atem der Blumen fühlen.
Wann kannst du dich in der unendlichen Faden Gras vertiefen,
oder sollst du in freier eliptischen tanzenden Vogels kommen...
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (28 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Und wer die Gebirge nicht gesehen hat, wird über die Erha - benheit des Hügels staunen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent, als angebornes produktives Vermögen des Künstlers, selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborne Gemütsanlage (ingenium), durch welche die Natur der Kunst die Regel gibt.
Immanuel Kant în Kritik der Urteilskraft (1790)
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Eingang
Wer du auch seist:
am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weißt;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche müde kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du ganz langsam einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist groß
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zärtlich los...
Gedicht von Rainer Maria Rilke (24 Februar 1900)
beigefuegt von Anonym
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Die Märkte sind wegen allem nervös, sie sind viel zu nervös. Von Zeit zu Zeit reagieren die Märkte übertrieben und bewegen sich wie eine Herde.
Zitat von Joaquín Almunia Amman
beigefuegt von Dan Costinaş
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Nicht vor Müdigkeit wird Sysiphus sterben, sondern vor Langeweile.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Hätten sie nicht die hohen Gebirge gehabt, hätten auch die Dazier sich Pyramiden gebaut.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Kunst ist nicht nur das reele Bild. Nach der Erfindung des Fotoapparats hat die Malerei weiterhin bestanden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Kunst ist nicht nur das reele Bild. Nch der Erfindung des Fotoapperats hat die Malerei weiterhin bestanden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nicht in die ferne Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreife, der ist dein!
Zitat von Friedrich von Schiller
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich behalte etwas von der Würde des Grasses, das ablehnt auf Wegen zu wachsen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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