
Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.
Zitat von Albert Camus (1942)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben – aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.
Zitat von Hermann Hesse
beigefuegt von ADRIAN MANDICI
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Zitat von Václav Havel
beigefuegt von ADRIAN MANDICI
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Wenn das Leben zufällig entstanden ist, hat es da noch einen Zweck, nach seinem Sinn zu suchen?
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Absurde erfüllt eigentlich die Welt.
Goethe în Dichtung und Wahrheit
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Sinn des Lebens besteht darin, eine Aufgabe für sich zu finden.
Zitat von Wolfgang Stumph
beigefuegt von Dan Costinaş
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Man kann einen Menschen nicht ein Leben lang beschützen, nicht einmal sich selbst.
Zitat von Campino
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Eingang
Wer du auch seist:
am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weißt;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche müde kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du ganz langsam einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist groß
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zärtlich los...
Gedicht von Rainer Maria Rilke (24 Februar 1900)
beigefuegt von Anonym
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Ein Mensch mit Pferdekopf-und das hält sich für einen Zentauren.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Kreuz hat sich infolge der Verbesserung der Kreuzigungstechnik in einen Stern verwandelt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Er bezahlt dir einen Kognak und wundert sich dann, daß du den Mut hast, ihm zu widersprechen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Schweiß der einen verbindet sich mit der Gleichgültigkeit der anderen. So entsteht die gemeinschaftliche
Tätigkeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Menschen hatten einen so hohen Bildungsstand erreicht, daß sie sich um ein Buch in die Haare gerieten.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wissenschaften entfernen sich im ganzen immer vom Leben und kehren nur durch einen Umweg wieder dahin zurück.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Vom Rechner las er einen geringen Rentabilitätsfaktor ab, und vom Himmel sah er einen Kometen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Kehricht hatte einen Alptraum-einen Traum von einem Besen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Manche können sich chemisch nicht zersetzen, bevor sie sich nicht moralisch zersetzen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wie wäre es also: wenn wir das französische Wort »génie« mit dem deutschen »eigentümlicher Geist« ausdrückten; denn unsere Nation lässt sich bereden, die Franzosen hätten ein Wort dafür aus ihrer eigenen Sprache, dergleichen wir in der unsrigen nicht hätten, sondern von ihnen borgen müssten, da sie es doch selbst aus dem Lateinischen (genius) geborgt haben, welches nichts anderes, als einen eigentümlichen Geist bedeutet.
Immanuel Kant în Anthropologie in pragmatischer Hinsicht
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Gebt mir einen Hebel, der lang genug, und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen.
Zitat von Archimedes
beigefuegt von Dan Costinaş
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