Es bringt nichts, nur auf das kalendarische Alter zu gucken... Eigentlich müsste man bei jedem Menschen einen Test machen, um zu gucken: Wie alt ist der eigentlich in Bezug auf seine Fähigkeiten?
Zitat von Sonia Lippke
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten
Unser ganzes Programm basiert nicht auf auf einem Dienst für den Menschen, sondern auf der Arbeit mit dem Menschen.
Zitat von Robert F. Kennedy
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Absurde erfüllt eigentlich die Welt.
Goethe în Dichtung und Wahrheit
beigefuegt von Dan Costinaş
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Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Blendender Weg, der sich vor Licht verlor
Blendender Weg, der sich vor Licht verlor,
und auf einmal, wie im Traum: ein Tor,
breit eingebaut in unsichtbare Wände.
Der Türen Holz ist lang im Tag verbrannt;
doch trotzig dauert auf dem Bogenrand
das Wappen und das Fürstendiadem.
Und wenn du eintrittst, bist du Gast. - Bei wem?
Und schauernd schaust du in das wilde Land.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zu Feier (21 Mai 1898)
beigefuegt von Anonym
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Es geht bei gedämpfter Trommel Klang
Es geht bei gedämpfter Trommel Klang;
Wie weit noch die Stätte! der Weg wie lang!
O wär er zur Ruh und alles vorbei!
Ich glaub', es bricht mir das Herz entzwei!
Ich hab' in der Welt nur ihn geliebt,
Nur ihn, dem jetzt man den Tod doch gibt!
Bei klingendem Spiele wird paradiert;
Dazu bin auch ich kommandiert.
Nun schaut er auf zum letzten Mal
In Gottes Sonne freudigen Strahl;
Nun binden sie ihm die Augen zu —
Dir schenke Gott die ewige Ruh!
Es haben die Neun wohl angelegt;
Acht Kugeln haben vorbeigefegt.
Sie zittern alle vor Jammer und Schmerz —
Ich aber, ich traf ihn mitten in das Herz.
Gedicht von Adelbert von Chamisso
beigefuegt von Lucian Velea
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Manche Menschen sind wie jene Schiffe, die nur auf dem Meeresboden zur Ruhe kommen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich glaube an Mode, die für jede Frau, in jedem Alter, in jeder Größe und zu jedem Preis funktioniert.
Zitat von Matthew Williamson
beigefuegt von Dan Costinaş
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Eigentlich erfaßt Heraklit den vierten Aggregatzustand.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Jeder Schriftsteller trägt auf seine Weise zur Abholzung des Planeten bei.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nichts macht so alt wie der ständige Versuch, jung zu bleiben.
Zitat von Robert Charles Durman
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn.
Julian Barnes în Nichts, was man fürchten müsste (2008)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Fischer verläßt sich eher auf die Gefräßigkeit des Fisches als auf seine eigene Geschicklichkeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Einsame
Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.
In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.
Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903)
beigefuegt von Anonym
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Die Frechen schlagen die Augen nicht nieder. Sie sind so niedrig, daß sie eigentlich nirgends mehr blicken können.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Oft stolpern die Menschen über eine Wahrheit, aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen.
Zitat von Winston Churchill
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die Erste Nacht
Jetzt kommt die Nacht, die erste Nacht im Grab.
O, wo ist aller Glanz, der dich umgab?
In kalter Erde ist dein Bett gemacht.
Wie wirst du schlummern diese Nacht?
Vom letzten Regen ist dein Kissen feucht.
Nachtvögel schreien, vom Wind empor gescheucht,
kein Lämpchen brennt dir mehr, nur kalt und fahl
spielt auf der Schlummerstatt der Mondenstrahl!
Die Stunden schleichen - schläfst du bis zum tag?
Horchst du wie ich auf jeden Glockenschlag?
Wie kann ich ruhn und schlummern kurze Frist,
wenn du, mein Lieb´. so schlecht gebettet bist!
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtiger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Gedicht von Isolde Kurz
beigefuegt von Dan Costinaş
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Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Man muss sich die Menschen nach ihrer Art verbindlich machen, nicht nach der unserigen.
Zitat von Georg Christoph Lichtenberg
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwenden, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag. Sowie man diesen Grundsatz opfert und vielseitig werden will, wird man die Wirkung zum Zerflattern bringen, da die Menge den gebotenen Stoff weder zu verdauen noch zu behalten vermag.
Adolf Hitler în Mein Kampf (1943)
beigefuegt von Simona Enache
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Die Lösung
Nach dem Aufstand des 17 Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?
Gedicht von Bertolt Brecht aus Buckower Elegien (1964)
beigefuegt von George Budoi
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