Die Gemeinschaft darf keine Maske sein, unter der der eine lächelt und der andere weint.
Zitat von Georges Pompidou
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Gleichartige Zitaten
Geduld. Keine Pflanze weint während der Dürre.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Staat darf keine Sondermülldeponie für toxische Banken werden.
Zitat von Volker Kauder
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Weil aber das Genie ein Günstling der Natur ist, dergleichen man nur als seltene Erscheinung anzusehen hat, so bringt sein Beispiel für andere gute Köpfe eine Schule hervor, d. i. eine methodische Unterweisung nach Regeln, soweit man sie aus jenen Geistesprodukten und ihrer Eigentümlichkeit hat ziehen können, und für die ist die schöne Kunst so ferne Nachahmung, der die Natur durch ein Genie die Regel gab.
Immanuel Kant în Kritik der Urteilskraft (1790)
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Sein Geld verschleudert niemand an andere, jeder aber seine Zeit und sein Leben.
Zitat von Michel de Montaigne
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Die Finanzkrise und das Rettungspaket der Bundesregierung haben offenbar eine enthemmende Wirkung auf die Politik. Jetzt darf jeder alles fordern.
Zitat von Stefan Homburg
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In den Wunden der Bäume finden keine Lebewesen Unter - schlupf.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ich sah einen Drachen eine Maske kaufen. Wahrscheinlich will er uns erschrecken.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Allein
Denke, bist du allein?
Wenn du wie ein Umhang um du
Deiner Vergangenheit, deine Ihre Erinnerungen
Und das Schicksal erwart so wie eine Brise
Du zu erreichen
Sie decken sich als Hut kaum deutlich
Empfindliches seidenes Faden
Bestickt mit Ihrem eigenen Fingern.
Denke, bist du allein?
Wann kannst du Froh sein
Wann findest du suchend
Wie Diogenes auf den Straßen
Mindestens eine Person,
dass du dich verstehen kannst.
Die fühlt und denkt das gleiche wie du...
Denke, du bist allein?
Wann kannst du lesen , was andere dachten
Wann kannst du dem Atem der Blumen fühlen.
Wann kannst du dich in der unendlichen Faden Gras vertiefen,
oder sollst du in freier eliptischen tanzenden Vogels kommen...
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (28 June 2013)
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Es ist eine Kunst, andere anzufeuern, ohne der Pyromanie zu verfallen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Alles ist erlaubt. Nur eine Offenbarung der Liebe darf nicht unterbrochen werden.
Paulo Coelho în Auf dem Jakobsweg (Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela) (1987), uebersetzt von Maralde Meyer-Minnemann
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Bei den meisten Tieren hat der Schwanz keine Berechtigung: er isz eher eine Laune der Natur.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Das Meer: Konzert für Cembalo und Sandpartikel.
Dan Costinaş în Der Schatten des Meeres und andere Geständnisse (2012)
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Wenn die Archäologen einen neuen Schatz finden, wie schön lächelt da der Finanzminister!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Sie ächzt unter der Last der Schmuckstücke und glaubt, ihr Wert steige zugleich mit dem Goldpreis.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Fuhrmann weint. Vorige Nacht sind seinem Pferd Flügel gewachsen.
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
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Die Pflanzen im Schatten haben keine andere Wahl: entweder wachsen sie schneller, oder sie gehen ein.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Schwan
Lautlos unter dem Spiegel des Sees tief und ruhig,
Der Schwan jagt die Wellen mit seinen großen Schwimmfüßen
Und gleitet. Seine Daunenseiten ähneln
Den Schnee des Aprils, der in der Sonne schmilzt;
Aber, fest und aus mattem Weiß, pulsierend in der Zephirbrise,
Seine große Flügel verbreitet wie ein Segelboot.
Er hebt seinen schönen Hals über den Schilf an,
Taucht, fährt hin als er über dem Wasser ragt,
Seine liebenswürdige Kurve wie ein Profil von Akanthus,
Und versteckt seinen schwarzen Schnabel in seiner funkelnden Kehle.
Bald zwischen den Kiefern, bleibt er im Schatten und im Frieden,
Gleitet er und läßt das dichte Gras
Hinter ihm wie den Schweif eines Kometen,
Als er mit einem prächtigen und schmachtenden Reiz geht;
Die Grotte, wo der Dichter zuhört, gezogen durch seine Gefühle
Und neben dem Wasser, das Tränen einer ewigen Abwesenheit hervorruft,
Gefällt ihm: er streicht dort herum; ein Weideblatt
Fällt schweigsam, und streift seine Schultern;
Bald begibt er sich zum Freiluft und, weit vom dunklen Wald,
Großartig, schlägt sich gen Himmel,
Er wählt, seine gefeierte Weiße anzuzeigen,
Blendend an der Stelle, wo die Sonne ihn bewundern kann.
Dann wenn die Ufer des Wassers nicht mehr unterscheidbar sind,
Zur Zeit als alle Form eine konfuse Erscheinung ist,
Wo der Horizont braun wird, mit einem langen roten Streifen,
Dann wenn weder Schilf noch Gladiolen sich rühren,
Daß die Baumfrösche in der serenen Luft quaken,
Und wenn der Glühwürmchen im Mondschein glänzt,
Der Vogel im dunklen See, in dem unten
Die Pracht einer milch weißen und violetten Nacht sich gespiegelt zeigt,
Wie eine silberne Vase unter Diamanten
Schläft, Kopf unter seinem Flügel, zwischen zwei Firmaments.
Gedicht von Sully Prudhomme, uebersetzt von David Paley
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wenn ein Mann davon träumt, dass er mit Marilyn Monroe schläft, dann ist das sein gutes Recht. Aber wenn er aufwacht, muss er nun mal zur Kenntnis nehmen, dass seine Frau eine andere ist.
Zitat von Daniel Barenboim
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Der Mensch hat viele Freunde unter den Tieren gefundenmeist unter den nicht eßbaren.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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