Höher! Der wahre Diamantenschürfer tritt das Gold mit Füßen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Er wünscht sich die Kleider des Himmels
Hätt' ich des Himmels bestickte Kleider,
Durchwirkt mit goldnem und silbernem Licht,
Die blauen, matten und dunklen Kleider,
Der Nacht, des Tags und des halben Lichts,
Ich legte sie zu deinen Füßen aus:
Doch ich bin arm, hab nur meine Träume,
Die legte ich zu deinen Füßen aus,
Tritt sanft, du trittst ja auf meine Träume.
Gedicht von William Butler Yeats (1899)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Täglich treten wir die uns ernährende Erde mit Füßen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Gold, immer wieder eingeschmolzen, verzweifelt über die Unentschloßenheit der Menschen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wir wollen die Spreu nicht verachten. Sie hat das Gold des Weizenkorns beschützt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der wahre Humorist muß das Lachen auf die allerernsteste Weise hervorrufen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Tritt nicht in die Fußstapfen der alten Meister, aber suche was sie suchten.
Zitat von Matsuo Bashō
beigefuegt von Dan Costinaş
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Berlin-Mitte ist nicht das wahre Leben.
Zitat von Sigmar Gabriel
beigefuegt von Dan Costinaş
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Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann,
Die Nacht tritt ein, wo niemand wirken kann.
Goethe în West-östlicher Divan: Buch der Sprüche (1819)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Worte
Vorgeworfene, verlorene, stille Wörter,
unausgesprochen geblieben,
gesammelt habe ich sie alle
und mit Sonnentau gewaschen
hab sie auf dem Regendonner bestreut
und ins Meer versenkt von wo
die Wellen sie zu deinen Füßen bringen.
Du sollst dich nicht verbeugen!
Ich hatte mal die Welle in die Hände eingeschlossen
und haben Grashalme auf Allesstirn gestreut
und hab gesehen:
Oberhalb...
Unterhalb...
Das Nichts baut sich ein Nest.
Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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Eingang
Wer du auch seist:
am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weißt;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche müde kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du ganz langsam einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist groß
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zärtlich los...
Gedicht von Rainer Maria Rilke (24 Februar 1900)
beigefuegt von Anonym
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Das Wahre ist gottähnlich; es erscheint nicht unmittelbar, wir müssen es aus seinen Manifestationen erraten.
Aphorismus von Goethe aus Maximen und Reflexionen (1833)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Überfluß an Gold wird zu dessen Entwertung füren. Die menschliche Ethik wird sich als Grundlage ein anderes Metall suchen müssen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der wahre Reichtum ist in uns. Der wirklich Reiche fürchtet sich nicht vor Dieben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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In den Wissenschaften ist es höchst verdienstlich, das unzulängliche Wahre, was die Alten schon besessen, aufzusuchen und weiter zu führen.
Aphorismus von Goethe aus Maximen und Reflexionen (1833)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ein Fluch ist Poesie!
Ein Fluch ist Poesie! Denn wer ihr Zeichen
Auf seiner Stirne trägt, der ist vervehmt.
Der Mensch, weil er den Aar nicht kann erreichen,
Hat seinen kühnen Fittich ihm gelähmt.
Es ist ein traurig Loos, den Ring zu schauen,
Den fesselnden, für den, der höher schwang
Als Wolken sich, und am Gedanken kauen,
Statt ihn zu feiern im Gesang.
Gedicht von Hermann von Gilm aus Ein Sterbebett (1863)
beigefuegt von Anonym
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Es ist nicht schwer zu ermessen: daß das rühmliche Verlangen, die Ehre des Herrn von Leibniz, welche man damals vor die Ehre von ganz Deutschland hielte, zu retten, diese Bemühung hervorgebracht, und die Beweise in einer viel vorteilhafteren Gestalt dargestellet haben, als sie außer diesem Lichte ihrem Urheber würde erschienen sein.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
beigefuegt von Simona Enache
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Zu den Wolken erhebt man den Blick. Zu den Diamanten und Gold muß man ihn senken.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Harmonie, die sich unter den Wahrheiten befindet, ist wie die Übereinstimmung in einem Gemälde.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
beigefuegt von Simona Enache
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Es ist daher nicht richtig geredet, wenn man in den Hörsälen der Weltweisheit immer lehret, es könnte, im metaphysischen Verstande, nicht mehr wie eine einzige Welt existieren.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
beigefuegt von Simona Enache
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Ich werde müde, alle Unaufrichtigkeiten und Widersprechungen auszukramen, die in dieser Schwierigkeit begriffen sind, welche die Leibnizianer uns in der Sache von dem Stoße unelastischer Körper haben machen wollen.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
beigefuegt von Simona Enache
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