
Der Bach kann die Steine nicht aus seinem Bett werfen, aber geduldig schiebt er sie zum Tal.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten

Auch Demostenes trug Steine im Mund, aber er nahm sie heraus, wenn er sich zu Wort meldete.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Mein Gehalt schließt die Verpflichtung ein, Vorwürfe geduldig zu ertragen.
Zitat von Georges Pompidou
beigefuegt von Simona Enache
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Die Hirsche werfen ihr Geweih einmal im Jahr ab. Manche Männer öfter.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Manche Revolutionen sind wie kleine nachtliche Erdbeben. Sie werden wahrgenommen nur von jenen, die noch nicht zu Bett gegangen sind.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Was bin ich? Ein Bach, der bergauf fliessen will.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Zitat von Friedrich Nietzsche
beigefuegt von ADRIAN MANDICI
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Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden jähen Bach des Lebens.
Zitat von Friedrich Nietzsche
beigefuegt von Dan Costinaş
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Mit Geld kann man keine Liebe kaufen, aber die Nominierung der republikanischen Partei.
Zitat von David Axelrod
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wir klagen darüber, daß das Leben kurz sei und verbringen die Hälfte davon im Bett.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Friedhof. Oh, Steine, verwandelt euch wieder in Menschen!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Wasser fließt vorwärts, die Steine bleiben zurück.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Aus der Ewigkeit der Steine entstehen Grundmauern. Oder Lawinen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Von den Dachziegeln erinnern sich sehr wenige an die Steine der Grundmauern.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Erste Nacht
Jetzt kommt die Nacht, die erste Nacht im Grab.
O, wo ist aller Glanz, der dich umgab?
In kalter Erde ist dein Bett gemacht.
Wie wirst du schlummern diese Nacht?
Vom letzten Regen ist dein Kissen feucht.
Nachtvögel schreien, vom Wind empor gescheucht,
kein Lämpchen brennt dir mehr, nur kalt und fahl
spielt auf der Schlummerstatt der Mondenstrahl!
Die Stunden schleichen - schläfst du bis zum tag?
Horchst du wie ich auf jeden Glockenschlag?
Wie kann ich ruhn und schlummern kurze Frist,
wenn du, mein Lieb´. so schlecht gebettet bist!
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtiger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Gedicht von Isolde Kurz
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.
Zitat von Johann Sebastian Bach
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Lied des Trinkers
Es war nicht in mir. Es ging aus und ein.
Da wollt ich es halten. Da hielt es der Wein.
(Ich weiß nicht mehr was es war.)
Dann hielt er mir jenes und hielt mir dies
bis ich mich ganz auf ihn verließ.
Ich Narr.
Jetzt bin ich in seinem Spiel und er streut
mich verächtlich herum und verliert mich noch heut
an dieses Vieh, an den Tod.
Wenn der mich, schmutzige Karte, gewinnt,
so kratzt er mit mir seinen grauen Grind
und wirft mich fort in den Kot.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (12 June 1906)
beigefuegt von Anonym
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Er hat mich umgelegt. Von seinem Standpunkt aus.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Keiner erwacht von seinem eigenen Schnarchen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, aber diejenige, die am anpassungsfähigsten auf Veränderungen reagiert.
Zitat von Charles Darwin
beigefuegt von Dan Costinaş
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