Aus der Ewigkeit der Steine entstehen Grundmauern. Oder Lawinen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Von den Dachziegeln erinnern sich sehr wenige an die Steine der Grundmauern.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Aus zwei Fehlern zusammengenommen kann eine große Wahrheit entstehen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Bach kann die Steine nicht aus seinem Bett werfen, aber geduldig schiebt er sie zum Tal.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Motto
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zur Feier (3 November 1897)
beigefuegt von Anonym
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Der Wurm gräbt sich seinen Tempel der Ewigkeit in eine Birne.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Verglichen mit der kosmischen Ewigkeit, ist jeder Ruhm nur ein Holzkreuz.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Warum aus Ton? Der Mensch hätte aus rostfreiem Stahl gemacht werden müßen.
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Friedhof. Oh, Steine, verwandelt euch wieder in Menschen!
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Ewigkeit. Sandlose Sanduhr.
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beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In Rumaenisch
Das Korallenriff. Die Solidarität winziger Lebewesen läßt Felsen entstehen, an denen schon mehr als einmal Schiffe zer - Schellt sind.
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Das Wasser fließt vorwärts, die Steine bleiben zurück.
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Auch Demostenes trug Steine im Mund, aber er nahm sie heraus, wenn er sich zu Wort meldete.
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Wir bezeichnen als Fäulnis gerade die Rückkehr zur organischen Ewigkeit.
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Wir haben uns an den Gedanken gewöhnt, daß die Meteoriten kurzlebig sind. Für uns entstehen sie erst dann, wenn sie zu glühen beginnen.
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Es gibt eine Art Ewigkeit, leider eine anorganische.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gewöhnliche Menschen stolpern über Steine. Nur Dichter stolpern über Felsen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die Ewigkeit des Genies. Sein Werk wird wie ein wunderbarer Blütenstaub, immer wieder im Gedächtnis lebendiger Menschen Haften bleiben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ein Traum
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier,
Wie Schatten auf den Wolken schweben
Und schwinden wir.
Und messen unsre trägen Tritte
Nach Raum und Zeit;
Und sind (und wissen's nicht) in Mitte
Der Ewigkeit.
Gedicht von Johann Gottfried von Herder
beigefuegt von Anonym
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Aus der Solidarität der Borsten kann höchstens eine Bürste hervorgehen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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