Der Grabstein ist das letzte Zucken unserer Eitelkeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Das Alter ist eine Steuer, die unserer Jugend auferlegt wird.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Tatsache, daß wir leben, ist nicht immer ein Beweis unserer Existenz.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gloster: Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
Rolle aus König Lear, vierter Aufzug, erste Szene, Szenario von William Shakespeare (1606)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Nicht der Tod unserer Lieben bricht uns das Herz, sondern die Erinnerung an sie.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Halta
In diesem Dorfe steht das letzte Haus
so einsam wie das letze Haus der Welt.
Die Strasse, die das kleine Dorf nicht hält,
geht langsam weiter in die Nacht hinaus.
Das kleine Dorf ist nur ein übergang
zwischen zwei Weiten, ahnungvoll und bang,
ein Weg an Häusern hin statt eines Stegs.
Und die das Dorf verlassen, wandern lang,
und viele sterben vielleicht unterwegs.
Gedicht von Rainer Maria Rilke (19 September 1901)
beigefuegt von Anonym
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Der letzte Wunsch des Gehängten: schwerelos zu sein.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nicht die Logik, sondern gewiße Drüsen bedingen die Eitelkeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Hat die letzte Stunde geschlagen? Nun, stellt euch vor, ich bin nicht aufgewacht.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Oper „Unser Zeitalter“. Bald beginnt der dritte Akt. Lassen wir noch einen Teil unserer Instinkte an der Garde - robe!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwenden, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag. Sowie man diesen Grundsatz opfert und vielseitig werden will, wird man die Wirkung zum Zerflattern bringen, da die Menge den gebotenen Stoff weder zu verdauen noch zu behalten vermag.
Adolf Hitler în Mein Kampf (1943)
beigefuegt von Simona Enache
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Unser Sternbild hängt nicht von Himmel ab, sondern von der Lust unserer Eltern.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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One Nerven
Wenn diese roten Bohnen kommen im Frühling,
Spülen auf Ihrem Southland Filialen,
Mit nach Hause nehmen einen Arm um meinetwillen,
Als Symbol unserer Liebe.
Gedicht von Wang Wei
beigefuegt von Dan Costinaş
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Nur der Irrtum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod.
Zitat von Friedrich von Schiller
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Herz ist mir bedrückt
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
Gedenke ich der alten Zeit;
Die Welt war damals noch so wöhnlich,
Und ruhig lebten hin die Leut.
Doch jetzt ist alles wie verschoben,
Das ist ein Drängen! eine Not!
Gestorben ist der Herrgott oben,
und unten ist der Teufel tot.
Und alles schaut so grämlich trübe,
So krausverwirrt und morsch und kalt,
Und wäre nicht das bißchen Liebe,
So gäb es nirgends einen Halt.
Gedicht von Heinrich Heine
beigefuegt von Simona Enache
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Zitat von Aristoteles
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich wußte, das Leben ist teuer. Im Krankenhaus habe ich verstanden, daß der Tod noch teuerer ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Motto
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zur Feier (3 November 1897)
beigefuegt von Anonym
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Drei Dinge sind im menschlichen Leben wichtig. Das erste ist freundlich zu sein. Das zweite ist freundlich zu sein und das dritte ist freundlich zu sein.
Zitat von Henry James
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Leben ist der Güter höchstes nicht, der Übel größtes aber ist die Schuld.
Zitat von Friedrich von Schiller
beigefuegt von Dan Costinaş
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