Ständig faulenzen und darüber klagen, das Leben sei kurz.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Wir klagen darüber, daß das Leben kurz sei und verbringen die Hälfte davon im Bett.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Sei ein Fels! Schließ die Erde fest in die Arme und sei nicht traurig, daß der Löwenzahnsamen fliegt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Sei würdevoll! In dir vereinigen sich und leben alle deine Vorfahren.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Wetter ist ein unerschöpflicher Gesprächstoff. Es gibt Leute,die acht Stunden täglich darüber sprechen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Nichts bezeichnet den Menschen mehr als das, wofür er niemals Zeit findet.
Zitat von Isolde Kurz
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wie sehnen uns ständig nach einer anderen Jahreszeit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Jeder große Mensch ist ein Rätsel, das erst von der Nachwelt gelöst wird.
Zitat von Isolde Kurz
beigefuegt von Dan Costinaş
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"Bis bald"
beende ich den Brief,
und wieder
"Bis bald" um ja noch
kurz bei dir zu sein
tanka von Ingrid Kunschke (2009)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Den Narren muß man achten. Er trägt ständig eine Granate auf der Schulter.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Abend
Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält,
du schaust:und vor dir scheiden sich die länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt,
und lassen dich,zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt-
und lassen dir (unsäglich zu entwirm)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (1902)
beigefuegt von Anonym
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Viele legen eine Binde vor die Augen, bloß um über die Dunkelheit klagen zu können.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.
Zitat von Franz Grillparzer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Kurz Abendbrot macht lange Lebenszeit.
Deutsche Sprichwoerter
beigefuegt von Micheleflowerbomb
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Motto
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zur Feier (3 November 1897)
beigefuegt von Anonym
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Dabei drängt sich ihm die Auffassung auf, daß die Religion einer Kindheitsneurose vergleichbar sei, und er ist optimistisch genug anzunehmen, daß die Menschheit diese neurotische Phase überwinden wird, wie so viele Kinder ihre ähnliche Neurose auswachsen.
Sigmund Freud în Die Zukunft einer Illusion (1927)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Lebendig begraben
Ich sah mich oft in ihres Auges Spiegel,
Wenn ihre Finger meine Haare kämmten,
Wenn ihrer Küsse zauberische Siegel
Das böse Wort in meiner Seele dämmten.
Ich konnte mich in ihren Thränen baden,
Konnt' schimmern in dem Glanz der Orionen:
Nicht süß'res Wasser haben die Najaden
Und Cherubine nicht so lichtes Wohnen.
Und jetzt ist still und traurig ihre Miene;
Als ob ihr Auge – glaubt ihr's wohl? – sich schämte,
Bedeckt's die weiße seidene Gardine,
Die mit dem schwarzen Fransenflor verbrämte.
Denn eines Tages ward ich aus der Wohnung,
Wo Lust und Licht und Freude mich umflossen,
Hinabgesenkt ins Herz und ohne Schonung
In seiner tiefsten Kammer eingeschlossen.
Denn ach! Die Eifernde, sie sprach: "Die Sonne,
Der Frühling, ja die Welt soll ihn nicht haben!
Mein sei er ganz, mein Herz sei seine Wonne!"
Drauf hat sie mich Lebendigen begraben.
Gedicht von Hermann von Gilm (1863)
beigefuegt von Anonym
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Sei unparteiisch und die Waage wird sich nach deiner Seite neigen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
Zitat von Kierkegaard
beigefuegt von Dan Costinaş
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Sonett VII
Man sieht vergehen die belebten Dinge,
sowie die Seele nicht mehr bleiben mag.
Du bist das Feine, ich bin das Geringe,
ich bin der Leib: wo bist du, Seele, sag?
Lass mich so lang nicht in des Ohnmacht. Trage
Sorge für mich und rette nicht zu spät.
Was bringst du deinen Leib in diese Lage
und machst, dass ihm sein Köstlichstes enträt?
Doch wirke so, dass dieses Sich-Begegnen
in Fühlbarkeit und neuem Augenschein
gefahrlos sei: volliehs nicht in verwegnen
und herrischen Erschütterungen: nein,
lass sanfter in mich deine Schönheit gleiten,
die gnädig ist, um länger nicht zu streiten.
Gedicht von Louise Labe, uebersetzt von Rainer Maria Rilke
beigefuegt von Simona Enache
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Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit damit, das Leben eines anderen zu leben.
Zitat von Steve Jobs
beigefuegt von Dan Costinaş
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