Ist das Maultier ein degeneriertes Pferd oder eine Veredelung des Esels?
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Richard: Ein Pferd, ein Pferd! Mein Königreich für'n Pferd!
Rolle aus Richard III, 5. Akt, 4. Szene, Szenario von William Shakespeare (1593)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Zitat von Aristoteles
beigefuegt von Dan Costinaş
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Eine Träne…
Eine Träne des Glücks
kann die Eisschollen jeder Seele zerschmelzen,
Eine Träne der Traurigkeit
kann jedem das Herz zerbrechen.
Eine Träne des Glücks bringt
des Morgens erste Licht,
Eine Träne aus Traurigkeit
verschwand in den Schleiern der Dunkelheit .
Eine Träne des Glücks erscheint
zuerst im Frühling im grünes Gras,
Eine Träne der Trauer
für die das scharlachrote Gras nach dem ersten Schnee.
Eine Träne der Trauer
für die Tage, die vergegangen sind,
Eine Träne des Glücks
für ale kommenden Tage.
Eine Träne des Glücks für
jeden erfüllte Traum,
Eine Träne der Trauer
für alle die Hoffnung verloren haben.
Eine Träne des Glücks
für jeden Anfang,
Eine Träne
für jedes Ende und Neubeginn.
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (8 November 2014)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Die Mittelmäßigkeit kennt keinen Ruhm. Ruhm ist das Attri - but des Genies oder der grenzenlosen Dummheit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Tod. Ist er ein Punkt oder ein Komma?
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.
Zitat von Isaac Newton
beigefuegt von Dan Costinaş
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Eine große Seele läßt eine Träne auch auf das Grab des Feindes fallen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Eine grosse Seele lässt eine Träne auch auf das Grab des Feindes fallen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Was ist die Tugend? Die Wünsche hinter den Riegel des Willens drängen, oder unempfindlich bleiben gegen die natürlichen Regungen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Wie das Geweih des Hirsches ist die Weisheit ein unbequemer Schmuck.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Wie vorausschauend die Natur doch war! Die Nase des Menschen ist so geformt, daß sie eine Brille tragen kann.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Vorläufig ist die Geschichte des XXI. Jahrhunderts ein ungeschriebenes Buch. Aber das Blut, das sie beleben wird, pulsiert jetzt schon stürmisch in den Adern.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Allein
Denke, bist du allein?
Wenn du wie ein Umhang um du
Deiner Vergangenheit, deine Ihre Erinnerungen
Und das Schicksal erwart so wie eine Brise
Du zu erreichen
Sie decken sich als Hut kaum deutlich
Empfindliches seidenes Faden
Bestickt mit Ihrem eigenen Fingern.
Denke, bist du allein?
Wann kannst du Froh sein
Wann findest du suchend
Wie Diogenes auf den Straßen
Mindestens eine Person,
dass du dich verstehen kannst.
Die fühlt und denkt das gleiche wie du...
Denke, du bist allein?
Wann kannst du lesen , was andere dachten
Wann kannst du dem Atem der Blumen fühlen.
Wann kannst du dich in der unendlichen Faden Gras vertiefen,
oder sollst du in freier eliptischen tanzenden Vogels kommen...
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (28 June 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Weil aber das Genie ein Günstling der Natur ist, dergleichen man nur als seltene Erscheinung anzusehen hat, so bringt sein Beispiel für andere gute Köpfe eine Schule hervor, d. i. eine methodische Unterweisung nach Regeln, soweit man sie aus jenen Geistesprodukten und ihrer Eigentümlichkeit hat ziehen können, und für die ist die schöne Kunst so ferne Nachahmung, der die Natur durch ein Genie die Regel gab.
Immanuel Kant în Kritik der Urteilskraft (1790)
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Der Fuhrmann weint. Vorige Nacht sind seinem Pferd Flügel gewachsen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Das Herz ist mir bedrückt
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
Gedenke ich der alten Zeit;
Die Welt war damals noch so wöhnlich,
Und ruhig lebten hin die Leut.
Doch jetzt ist alles wie verschoben,
Das ist ein Drängen! eine Not!
Gestorben ist der Herrgott oben,
und unten ist der Teufel tot.
Und alles schaut so grämlich trübe,
So krausverwirrt und morsch und kalt,
Und wäre nicht das bißchen Liebe,
So gäb es nirgends einen Halt.
Gedicht von Heinrich Heine
beigefuegt von Simona Enache
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Eine Meinung, die einmal im Besitze des Ansehens, und sogar des Vorurteils ist, muß man ohne Ende verfolgen, und aus allen Schlupfwinkeln heraus jagen.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
beigefuegt von Simona Enache
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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stunden-Buch (20 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Hamlet: Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage.
Rolle aus Hamlet, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
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