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Valeriu Butulescu

Er hat mir im Unglück sehr geholfen, indem er mir ein paar Tränen borgte.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten

Paul R. Ehrlich

Ich bin sehr optimistisch, wenn ich mir vorstelle, was die Menschheit tun könnte. Ich bin aber sehr pessimistisch, dass sie es tatsächlich auch tun wird.

Zitat von Paul R. Ehrlich Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
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Das Lied des Trinkers

Es war nicht in mir. Es ging aus und ein.
Da wollt ich es halten. Da hielt es der Wein.
(Ich weiß nicht mehr was es war.)
Dann hielt er mir jenes und hielt mir dies
bis ich mich ganz auf ihn verließ.
Ich Narr.

Jetzt bin ich in seinem Spiel und er streut
mich verächtlich herum und verliert mich noch heut
an dieses Vieh, an den Tod.

Wenn der mich, schmutzige Karte, gewinnt,
so kratzt er mit mir seinen grauen Grind
und wirft mich fort in den Kot.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (12 June 1906) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Anonym
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Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.

Zitat von Klaus Marschall Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Isaac Newton

Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.

Zitat von Isaac Newton Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Auch der andre, der bist du

Was die Erde mir geliehen,
Fordert sie schon jetzt zurück.
Naht sich, mir vom Leib zu ziehen
Sanft entwindend Stück für Stück.

Um so mehr, als ich gelitten,
Um so schöner ward die Welt.
Seltsam, dass, was ich erstritten,
Sachte aus der Hand mir fällt.

Um so leichter, als ich werde,
Um so schwerer trag' ich mich.
Kannst du mich, du feuchte Erde,
Nicht entbehren? frag' ich dich.

"Nein, ich kann dich nicht entbehren,
Muss aus dir ein' andern bauen,
Muss aus dir ein' andern nähren,
Soll sich auch die Welt anschauen.

Doch getröste dich in Ruh'.
Auch der andre, der bist du."

Gedicht von Peter Rosegger aus Mein Lied (1911) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Wang Wei

Abschied

Vom Pferd gestiegen, biete ich dir Wein.
Gib mir nun um Dein Reiseziel Bescheid!
Du sagst: "„Mir ist im Leben nichts gelungen,
such Ruhe drum in der Bergeinsamkeit."“
Geh deines Wegs, ich will nicht weiter fragen.
Die weißen Wolken endet keine Zeit...

Gedicht von Wang Wei, uebersetzt von Volker Klöpsch Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Wenn eine Frau ein paar schöne Beine hat, kann sie sich den Luxus erlauben, Analphabet zu sein. Zwei weibliche Waden wiegen mehr als der ganze Geist von Rabelais.

Zitat von Pitigrilli Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Dieser Mensch kam mir wie ein riesiger, mit Beinen ausge-statteter Verdauungsapparat vor.

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Otto von Bismarck

Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.

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Valeriu Butulescu

Nach mir, noch lange Zeit, wird dieser Berg ein Berg bleiben.

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Goethe

Nähe des Geliebten

Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.

Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O, wärst du da!

Gedicht von Goethe (1795) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Ich bin so müde! Ich sehe ein Grab und es tut mir leid, daß es nicht leer ist.

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Valeriu Butulescu

Mit der Schlange zerstrittest du auch ein paar unschuldige Grashalme.

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Lore Lay

Zu Bacharach am Rheine
Wohnt' eine Zauberin
Sie war so schön und feine
Und riß viel Herzen hin.
Und brachte viel zu Schanden
Der Männer ringsumher;
Aus ihren Liebesbanden
War keine Rettung mehr.
Der Bischof ließ sie laden
Vor geistliche Gewalt
Und mußte sie begnaden,
So schön war ihr' Gestalt.
Er sprach zu ihr gerühret:
'Du arme Lore Lay!
Wer hat dich denn verführet
Zu böser Zauberei?' -
'Herr Bischof, laßt mich sterben!
Ich bin des Lebens müd,
Weil jeder muß verderben,
Der meine Augen sieht!
Die Augen sind zwei Flammen,
Mein Arm ein Zauberstab -
O legt mich in die Flammen,
O brechet mir den Stab!' -
'Ich kann dich nicht verdammen,
Bis du mir erst bekennt
Warum in deinen Flammen
Mein eignes Herz schon brennt.
Den Stab kann ich nicht brechen
Du schöne Lore Lay!
Ich müßte denn zerbrechen
Mein eigen Herz entzwei!'
'Herr Bischof, mit mir Armen
Treibt nicht so bösen Spott
Und bittet um Erbarmen
Für mich den lieben Gott!
Ich darf nicht länger leben,
Ich liebe keinen mehr. -
Den Tod sollt Ihr mir geben,
Drum kam ich zu Euch her!
Mein Schatz hat mich betrogen,
Hat sich von mir gewandt,
Ist fort von mir gezogen,
Fort in ein fremdes Land.
Die Augen sanft und wilde,
Die Wangen rot und weiß,
Die Worte still und milde,
Das ist mein Zauberkreis.
Ich selbst muß drin verderben,
Das Herz tut mir so weh;
Vor Schmerzen möcht ich sterben,
Wenn ich mein Bildnis seh.
Drum laßt mein Recht mich finden,
Mich sterben wie ein Christ,
Denn alles muß verschwinden,
Weil er nicht bei mir ist! '
Drei Ritter läßt er holen:
'Bringt sie ins Kloster hin!
Geh, Lore! - Gott befohlen
Sei dein berückter Sinn!
Du sollst ein Nönnchen werden,
Ein Nönnchen schwarz und weiß,
Bereite dich auf Erden
Zu deines Todes Reis'!'
Zum Kloster sie nun ritten,
Die Ritter alle drei,
Und traurig in der Mitten
Die schöne Lore Lay.
'O Ritter, laßt mich gehen
Auf diesen Felsen groß,
Ich will noch einmal sehen
Nach meines Lieben Schloß.
Ich will noch einmal sehen
Wohl in den tiefen Rhein
Und dann ins Kloster gehen
Und Gottes Jungfrau sein.'
Der Felsen ist so jähe,
So steil ist seine Wand,
Doch klimmt sie in die Höhe,
Bis daß sie oben stand.
Es binden die drei Reiter
Die Rosse unten an
Und klettern immer weiter
Zum Felsen auch hinan.
Die Jungfrau sprach: 'Da gehet
Ein Schifflein auf dem Rhein;
Der in dem Schifflein stehet,
Der soll mein Liebster sein!
Mein Herz wird mir so munter,
Er muß mein Liebster sein!' -
Da lehnt sie sich hinunter
Und stürzet in den Rhein.
Die Ritter mußten sterben,
Sie konnten nicht hinab;
Sie mußten all verderben
Ohn Priester und ohn Grab.
Wer hat dies Lied gesungen?
Ein Schiffer auf dem Rhein,
Und immer hat's geklungen
Von dem Dreiritterstein:
Lore Lay! Lore Lay! Lore Lay!
Als wären es meiner drei.

Gedicht von Clemens Maria Brentano Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Lucian Velea
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Valeriu Butulescu

Du siehst Felsen, ein paar Möwen und Wellen. Du glaubst, das Meer verstanden zu haben.

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Valeriu Butulescu

Ein Fisch, der in seinen eigenen Tränen schwimmt.

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Der Einsame

Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.

In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.

Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Sommernacht. Die Nachtigall scheint mir leicht verstimmt.

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Valeriu Butulescu

Nie werde ich Verseschreiben, um mir das Urlaubsgeld zu verdienen.

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Heinrich Heine

Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.

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