Hauptseite | Die Letzte Beifuegungen | Autorliste | zufaellige Zitaten | Abstimme! | letzte Bemerkungen | Fuegen Sie ein Zitat zu

Valeriu Butulescu

Es gibt Verse, die ätzen das Papier wie eine Säure, sosehr wollen sie in Stein gemeißelt werden.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share

Gleichartige Zitaten

Natürlich wollen die Menschen das Gute tun. Aber sie wollen sich nicht dafür, dass sie das Gute tun, ausnutzen lassen.

Zitat von Hartmut Kliemt Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Das Opfer des Samens, der auf einem Stein fault, ist nicht sinnlos. Es bildet Humus, in dem später andere Samen spriessen werden.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share

Was Du Nicht Wusstest...

Ich sagte dir mal, dass ich Stein sei
Doch das wusstest Du nicht...
es war wie jeder Stein der lebte
den Schlaf des Steins
und sah wie ich auch sehe
durch Erden schlaf,
durch Lufts schlaf,
durch Wassersschlaf,
durchs Schlaf des Körpers...
Nur den endlosen Tanz des Lichts
schaffte ich nicht zu sehen... weil... das Licht,
das Licht schläft niemals!
und dann... drehte ich mich um
im Schlaf des Steins und in mich,
ins vergessene unter den Erinnerungen,
versteckte mich ins Bergesherz
wo die blickenden Augen,
nicht eindringen können!

Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In Rumaenisch

Share

Wer etwas wollen kann, hat auch das Recht, etwas nicht zu wollen.

Domitus Ulpian în Pandekten Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Wir wollen die Spreu nicht verachten. Sie hat das Gold des Weizenkorns beschützt.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Papier. Wir legen die Wälder um, und kritzeln sie dann mit Gemeinplätzen voll.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Und heute will ich meine Langeweile zu Papier bringen, für die Leser. Damit auch sie sich langweilen.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Die Schönheit ist eine Blume, die Weisheit ein Stein.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Im Keller wachsen die Kartoffeltriebe schneller; nicht weil sie die Finsternis mögen. Sie wollen eher ans Licht gelangen.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Geboren werden. Es gibt kein größeres Unglück, außer dem vielleicht, nicht geboren zu werden.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Seine Gedichte sind trocken wie eine Mumie und werden vielleicht gerade deswegen die Zeit überdauern.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Wie vorausschauend die Natur doch war! Die Nase des Menschen ist so geformt, daß sie eine Brille tragen kann.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Brüder Grimm

Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so roth wie Blut, und so schwarzhaarig wie Ebenholz, und ward darum das Sneewittchen genannt.

Brüder Grimm în Schneewittchen (1812) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In English | In Spanish | In Italian | In Rumaenisch

Share
Valeriu Butulescu

Wenn Sie die genaue Uhrzeit wissen wollen, sehen Sie auf meine Uhr und ziehen ein Jahrhundert ab, meine Dame.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Das lyrische Potential des Verbandes hatte 24.000 Verse pro Tag erreicht.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Cornelia Păun Heinzel

Allein

Denke, bist du allein?
Wenn du wie ein Umhang um du
Deiner Vergangenheit, deine Ihre Erinnerungen
Und das Schicksal erwart so wie eine Brise
Du zu erreichen
Sie decken sich als Hut kaum deutlich
Empfindliches seidenes Faden
Bestickt mit Ihrem eigenen Fingern.
Denke, bist du allein?
Wann kannst du Froh sein
Wann findest du suchend
Wie Diogenes auf den Straßen
Mindestens eine Person,
dass du dich verstehen kannst.
Die fühlt und denkt das gleiche wie du...
Denke, du bist allein?
Wann kannst du lesen , was andere dachten
Wann kannst du dem Atem der Blumen fühlen.
Wann kannst du dich in der unendlichen Faden Gras vertiefen,
oder sollst du in freier eliptischen tanzenden Vogels kommen...

Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (28 June 2013) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share

Der Einsame

Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.

In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.

Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Anonym
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share

Jede Mutter hofft, daß ihre Tochter einen besseren Mann bekommt als sie selber und ist überzeugt, daß ihr Sohn niemals eine so gute Frau bekommen wird wie sein Vater.

Zitat von Martin Andersen-Nexø Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share
Valeriu Butulescu

Wie sanft ist die Natur! Sie läßt uns alt werden, damit wir unserem Leben nicht nachweinen.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share

Abend

Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält,
du schaust:und vor dir scheiden sich die länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt,

und lassen dich,zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt-

und lassen dir (unsäglich zu entwirm)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (1902) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Anonym
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!

Share