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William Butler Yeats

Öl und Blut

In Goldgrüften und Lapislazuli
Leiber der heilgen Männer, heilgen Fraun:
Wundersam Öl entströmt, des Veilchens Duft.

Doch unter schwerer Last gestampften Lehms
Ruhn Leiber der Vampire voll des Bluts;
Blutig ihr Lailach, ihre Lippen naß.

Gedicht von William Butler Yeats (1928), uebersetzt von Franz Baermann Steiner Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten

Niemand Sieht

Ungesehen die Liebe ist gefallen
in Wolkentiefen Grund
genau dorthin...
wo die Möwenaugen voll Müdigkeit entschweben
im Untergrund des Sturms,
und ihre Schreie im Windes heulen sinken.
Und niemand sieht,
niemand füllt,
dass ihnen etwas fehlt!
Doch wer kann noch was zu sehen?!...
wenn unsere Augen erblinden
vom Windes brüllen,
wenn die Augen der blinden
tote Vögel sind.
weggeworfen in den Bergenöde?
und Glassaugen die Flammensteigen verfolgen
unerwartet erlöschen zwischen den Wimpernschatten der Vergessenheit
unsers gleichen.

Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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Die Welt des 21. Jahrhunderts wird nur dann ihre Stabilität bewahren können, wenn sie von der Stärke des Rechts und nicht vom Recht des Stärkeren bestimmt wird.

Zitat von Hans-Dietrich Genscher Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
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Was Du Nicht Wusstest...

Ich sagte dir mal, dass ich Stein sei
Doch das wusstest Du nicht...
es war wie jeder Stein der lebte
den Schlaf des Steins
und sah wie ich auch sehe
durch Erden schlaf,
durch Lufts schlaf,
durch Wassersschlaf,
durchs Schlaf des Körpers...
Nur den endlosen Tanz des Lichts
schaffte ich nicht zu sehen... weil... das Licht,
das Licht schläft niemals!
und dann... drehte ich mich um
im Schlaf des Steins und in mich,
ins vergessene unter den Erinnerungen,
versteckte mich ins Bergesherz
wo die blickenden Augen,
nicht eindringen können!

Gedicht von Viorela Codreanu Tiron aus Fără Titlu/Ohne Titel (2011), uebersetzt von Christian W. Schenk Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Viorela Codreanu Tiron
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Valeriu Butulescu

Der Mensch des Atomzeitalters steht unter dem Schutz des Gesetzes wie jedes vom Untergang bedrohte Tier.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
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William Butler Yeats

Er wünscht sich die Kleider des Himmels

Hätt' ich des Himmels bestickte Kleider,
Durchwirkt mit goldnem und silbernem Licht,
Die blauen, matten und dunklen Kleider,
Der Nacht, des Tags und des halben Lichts,
Ich legte sie zu deinen Füßen aus:
Doch ich bin arm, hab nur meine Träume,
Die legte ich zu deinen Füßen aus,
Tritt sanft, du trittst ja auf meine Träume.

Gedicht von William Butler Yeats (1899) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Dan Costinaş
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Bertolt Brecht

Die Lösung

Nach dem Aufstand des 17 Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?

Gedicht von Bertolt Brecht aus Buckower Elegien (1964) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von George Budoi
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Einsamkeit

Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.

Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:

dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (21 September 1902) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Anonym
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Valeriu Butulescu

Sie ächzt unter der Last der Schmuckstücke und glaubt, ihr Wert steige zugleich mit dem Goldpreis.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
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Cornelia Păun Heinzel

Träume

Wenn das obere Augenlid des Auges,
tröstet das untere
Und Ihre Gene werden miteinander verwoben
Du könntest wie ein Traum umbestimmte Zukunft anschauen
Du wirst die Träume umhüllen
Gestickte Feen Ihre Gedanken.
Träume mit Flügeln ins Unendliche fliegen,
Als zwei Parallelen, ohne sich jemals zu berühren.
Gedanken wie Aphrodite
Im Schaum des Meeres geboren,
Fetzen von Hoffnung, Zuversicht
Unermüdlich schwimmend in das Nichts,
Ohne in den Abgrund der Vergangenheit geschleudert ...

Gedicht von Cornelia Păun Heinzel aus Atheneum Canada (28 June 2013) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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Paulo Coelho

Die Liebe bleibt, nur die Männer ändern sich.

Paulo Coelho în Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte (1994) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Goethe

Hochzeitlied

Wir singen und sagen vom Grafen so gern,
Der hier in dem Schlosse gehauset,
Da, wo ihr den Enkel des seligen Herrn,
Den heute vermählten, beschmauset.
Nun hatte sich jener im heiligen Krieg
Zu Ehren gestritten durch mannigen Sieg.
Und als er zu Hause vom Rösselein stieg,
Da fand er sein Schlösselein oben,
Doch Diener und Habe zerstoben.

"Da bist du nun, Gräflein, da bist du zu Haus;
Das Heimische findest du schlimmer!
Zum Fenster, da ziehen die Winde hinaus,
Sie kommen durch alle die Zimmer.
Was wäre zu tun in der herbstlichen Nacht?
So hab ich doch manche noch schlimmer vollbracht,
Der Morgen hat alles wohl besser gemacht.
Drum rasch, bei der mondlichen Helle
In's Bett, in das Stroh, in's Gestelle!"

Und als er im willigen Schlummer so lag,
Bewegt es sich unter dem Bette.
"Die Ratte, die raschle, solange sie mag!
Ja, wenn sie ein Bröselein hätte!"
Doch siehe! da stehet ein winziger Wicht,
Ein Zwerglein so zierlich mit Ampelenlicht,
Mit Rednergebärden und Sprechergewicht,
Zum Fuß des ermüdeten Grafen,
Der, schläft er nicht, möcht er doch schlafen.

"Wir haben uns Feste hier oben erlaubt,
Seitdem du die Zimmer verlassen,
Und weil wir dich weit in der Ferne geglaubt,
So dachten wir eben zu prassen.
Und wenn du vergönnest und wenn dir nicht graut,
So schmausen die Zwerge, behaglich und laut,
Zu Ehren der reichen, der niedlichen Braut."
Der Graf im Behagen des Traumes:
"Bedienet euch immer des Raumes!"

Da kommen drei Reiter, sie reiten hervor,
Die unter dem Bette gehalten;
Dann folget ein singendes klingendes Chor
Possierlicher kleiner Gestalten;
Und Wagen auf Wagen mit allem Gerät,
Daß einem so Hören als Sehen vergeht,
Wie's nur in den Schlössern der Könige steht;
Zuletzt auf vergoldetem Wagen
Die Braut und die Gäste getragen.

So rennet nun alles in vollem Galopp
Und kürt sich im Saale sein Plätzchen;
Zum Drehen und Walzen und lustigen Hopp
Erkieset sich jeder ein Schätzchen.
Da pfeift es und geigt es und klinget und klirrt,
Da ringelt's und schleift es und rauschet und wirrt,
Da pispert's und knistert's und flistert's und schwirrt;
Das Gräflein, es blicket hinüber,
Es dünkt ihn, als läg er im Fieber.

Nun dappelt's und rappelt's und klappert's im Saal
Von Bänken und Stühlen und Tischen,
Da will nun ein jeder am festlichen Mahl
Sich neben dem Liebchen erfrischen;
Sie tragen die Würste, die Schinken so klein
Und Braten und Fisch und Geflügel herein;
Es kreiset beständig der köstliche Wein;
Das toset und koset so lange,
Verschwindet zuletzt mit Gesange.

Und sollen wir singen, was weiter geschehn,
So schweige das Toben und Tosen.
Denn was er so artig im kleinen gesehn,
Erfuhr er, genoß er im großen.
Trompeten und klingender singender Schall
Und Wagen und Reiter und bräutlicher Schwall,
Sie kommen und zeigen und neigen sich all,
Unzählige, selige Leute.
So ging es und geht es noch heute.

Gedicht von Goethe Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Aus der Schwäche des Eisens und der Kohle geht die Härte des Stahls hervor.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Lebendig begraben

Ich sah mich oft in ihres Auges Spiegel,
Wenn ihre Finger meine Haare kämmten,
Wenn ihrer Küsse zauberische Siegel
Das böse Wort in meiner Seele dämmten.

Ich konnte mich in ihren Thränen baden,
Konnt' schimmern in dem Glanz der Orionen:
Nicht süß'res Wasser haben die Najaden
Und Cherubine nicht so lichtes Wohnen.

Und jetzt ist still und traurig ihre Miene;
Als ob ihr Auge – glaubt ihr's wohl? – sich schämte,
Bedeckt's die weiße seidene Gardine,
Die mit dem schwarzen Fransenflor verbrämte.

Denn eines Tages ward ich aus der Wohnung,
Wo Lust und Licht und Freude mich umflossen,
Hinabgesenkt ins Herz und ohne Schonung
In seiner tiefsten Kammer eingeschlossen.

Denn ach! Die Eifernde, sie sprach: "Die Sonne,
Der Frühling, ja die Welt soll ihn nicht haben!
Mein sei er ganz, mein Herz sei seine Wonne!"
Drauf hat sie mich Lebendigen begraben.

Gedicht von Hermann von Gilm (1863) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Immanuel Kant

Eine Meinung, die einmal im Besitze des Ansehens, und sogar des Vorurteils ist, muß man ohne Ende verfolgen, und aus allen Schlupfwinkeln heraus jagen.

Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Die Hirsche werfen ihr Geweih einmal im Jahr ab. Manche Männer öfter.

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Valeriu Butulescu

Die zeit hat ihr Werk vollendet. Zwischen Platons Schädel und des armen Yorick sind keine grundlegenden Unterschiede mehr zu erkennen.

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Cornelia Păun Heinzel

Eine Träne…

Eine Träne des Glücks
kann die Eisschollen jeder Seele zerschmelzen,
Eine Träne der Traurigkeit
kann jedem das Herz zerbrechen.

Eine Träne des Glücks bringt
des Morgens erste Licht,
Eine Träne aus Traurigkeit
verschwand in den Schleiern der Dunkelheit .

Eine Träne des Glücks erscheint
zuerst im Frühling im grünes Gras,
Eine Träne der Trauer
für die das scharlachrote Gras nach dem ersten Schnee.

Eine Träne der Trauer
für die Tage, die vergegangen sind,
Eine Träne des Glücks
für ale kommenden Tage.

Eine Träne des Glücks für
jeden erfüllte Traum,
Eine Träne der Trauer
für alle die Hoffnung verloren haben.

Eine Träne des Glücks
für jeden Anfang,
Eine Träne
für jedes Ende und Neubeginn.

Gedicht von Cornelia Păun Heinzel (8 November 2014) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Der Einsame

Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.

In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.

Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Sully Prudhomme

Der Schwan

Lautlos unter dem Spiegel des Sees tief und ruhig,
Der Schwan jagt die Wellen mit seinen großen Schwimmfüßen
Und gleitet. Seine Daunenseiten ähneln
Den Schnee des Aprils, der in der Sonne schmilzt;
Aber, fest und aus mattem Weiß, pulsierend in der Zephirbrise,
Seine große Flügel verbreitet wie ein Segelboot.
Er hebt seinen schönen Hals über den Schilf an,
Taucht, fährt hin als er über dem Wasser ragt,
Seine liebenswürdige Kurve wie ein Profil von Akanthus,
Und versteckt seinen schwarzen Schnabel in seiner funkelnden Kehle.
Bald zwischen den Kiefern, bleibt er im Schatten und im Frieden,
Gleitet er und läßt das dichte Gras
Hinter ihm wie den Schweif eines Kometen,
Als er mit einem prächtigen und schmachtenden Reiz geht;
Die Grotte, wo der Dichter zuhört, gezogen durch seine Gefühle
Und neben dem Wasser, das Tränen einer ewigen Abwesenheit hervorruft,
Gefällt ihm: er streicht dort herum; ein Weideblatt
Fällt schweigsam, und streift seine Schultern;
Bald begibt er sich zum Freiluft und, weit vom dunklen Wald,
Großartig, schlägt sich gen Himmel,
Er wählt, seine gefeierte Weiße anzuzeigen,
Blendend an der Stelle, wo die Sonne ihn bewundern kann.
Dann wenn die Ufer des Wassers nicht mehr unterscheidbar sind,
Zur Zeit als alle Form eine konfuse Erscheinung ist,
Wo der Horizont braun wird, mit einem langen roten Streifen,
Dann wenn weder Schilf noch Gladiolen sich rühren,
Daß die Baumfrösche in der serenen Luft quaken,
Und wenn der Glühwürmchen im Mondschein glänzt,
Der Vogel im dunklen See, in dem unten
Die Pracht einer milch weißen und violetten Nacht sich gespiegelt zeigt,
Wie eine silberne Vase unter Diamanten
Schläft, Kopf unter seinem Flügel, zwischen zwei Firmaments.

Gedicht von Sully Prudhomme, uebersetzt von David Paley Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Auswanderer! Indem ihr euch von der Erde entfernt, erfriert ihr sofort, auch wenn ihr euch der Sonne nähert.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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