Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.
Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
beigefuegt von Dan Costinaş
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Gleichartige Zitaten
Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.
Zitat von Mark Aurel
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Zitat von Aristoteles
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Das Vermögen mancher überschreitet den Wert, bis zu dem sie zählen können.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.
Zitat von Jack London
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Viele Jahre später sollte der Oberst Aureliano Buendía sich vor dem Erschießungskommando an jenen fernen Nachmittag erinnern, an dem sein Vater ihn mitnahm, um das Eis kennen zu lernen.
Gabriel Garcia Marquez în Hundert Jahre Einsamkeit (1967)
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Unter Genie versteht man das Vermögen, etwas zu erfinden, was wirklich gar nicht gelernt werden kann, z.B. alle schönen Künste. Dagegen können alle mechanischen Künste erlernt werden.
Zitat von Immanuel Kant
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Genie ist das Talent (Naturgabe), welches der Kunst die Regel gibt. Da das Talent, als angebornes produktives Vermögen des Künstlers, selbst zur Natur gehört, so könnte man sich auch so ausdrücken: Genie ist die angeborne Gemütsanlage (ingenium), durch welche die Natur der Kunst die Regel gibt.
Immanuel Kant în Kritik der Urteilskraft (1790)
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Es sit selten möglich, Geld und Persönlichkeit zu besitzen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Meine Vorfreude auf ein Leben nach dem Tod ist nicht übermäßig groß. Ich bin sehr begeistert von dem Leben vor dem Tod.
Zitat von Nicolas Berggruen
beigefuegt von Dan Costinaş
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Halta
In diesem Dorfe steht das letzte Haus
so einsam wie das letze Haus der Welt.
Die Strasse, die das kleine Dorf nicht hält,
geht langsam weiter in die Nacht hinaus.
Das kleine Dorf ist nur ein übergang
zwischen zwei Weiten, ahnungvoll und bang,
ein Weg an Häusern hin statt eines Stegs.
Und die das Dorf verlassen, wandern lang,
und viele sterben vielleicht unterwegs.
Gedicht von Rainer Maria Rilke (19 September 1901)
beigefuegt von Anonym
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Ich kenne Schriftsteller, die ihre Leser überzeugen könnten, wenn sie sich mit jedem einzelnen bei einem Glas unterhielten.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wer in sich selbst verliebt ist, hat wenigstens bei seiner Liebe den Vorteil, dass er nicht viele Nebenbuhler erhalten wird.
Zitat von Georg Christoph Lichtenberg
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Mutigen ist sie die Chance.
Zitat von Victor Hugo
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Das Opfer des Samens, der auf einem Stein fault, ist nicht sinnlos. Es bildet Humus, in dem später andere Samen spriessen werden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ich verabscheue den Schlaf. So viele Zeitalter habe ich geschlafen und so viele Zeitalter werde ich noch schlafen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der See
Auf dem blauen See im Walde
Schweben gelbe Wasserrosen,
Während hell die Wellen kräuseln,
Bebend einen Kahn umkosen.
Und ich wandle an dem Ufer,
Harre lauschend und verschwiegen,
Daß sie jäh dem Schilf entsteige,
Sich an meine Brust zu schmiegen,
Daß ins kleine Boot wir springen,
Wo um uns die Wasser lallen,
Bis das Steuer ich verliere
Und die Ruder mir entfallen;
Daß wir gleitend fliehn, vom milden
Mond verzückt, in Zauberträume -
Windhauch rausche sacht im Schilfe,
Wellensang uns zart umschäume! -
Doch sie kommt nicht - und ich seufze
Fruchtlos, meinem Gram ergeben,
Einsam an dem blauen Weiher,
Wo die Wasserrosen schweben.
Gedicht von Mihai Eminescu aus Gedichte (Poesii) (1876), uebersetzt von Zoltan Franyo
beigefuegt von Dan Costinaş
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Glück
Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst,
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz,
Und deine Seele ruht.
Gedicht von Hermann Hesse
beigefuegt von Anonym
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Was ist der Wert?
Was ist der Wert?
Für mich, die Arbeit und Intelligenz,
Für dich, Ehre und Beharrlichkeit ,
Für ihn, die Moral und der Glaube,
Für sie, so viele Blätter
Mit dem können sie alles kaufen,
Weniger als meinen Wert, Ihren und seinen.
Gedicht von Cornelia Păun Heinzel aus Onyx Irland (1 August 2013)
beigefuegt von Cornelia Păun Heinzel
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