Unwissenheit ist die schwerste Last, aber wer sie trägt, spürt sie nicht.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Sie können alle Blumen schneiden, aber Sie können nicht verhindern, dass der Frühling kommt.
Zitat von Pablo Neruda
beigefuegt von Dan Costinaş
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Sie haben sich nicht mehr mit meiner Krankheit befaßt, seit sie erfahren haben, daß sie nicht ansteckend ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Träume, die in deinen Tiefen wallen
Träume, die in deinen Tiefen wallen,
aus dem Dunkel lass sie alle los.
Wie Fontänen sind sie, und sie fallen
lichter und in Liederintervallen
ihren Schalen wieder in den Schoß.
Und ich weiß jetzt: wie die Kinder werde.
Alle Angst ist nur ein Anbeginn;
aber ohne Ende ist die Erde,
und das Bangen ist nur die Gebärde,
und die Sehnsucht ist ihr Sinn -
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Frühe Gedichte (22 Februar 1898)
beigefuegt von Anonym
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Natürlich wollen die Menschen das Gute tun. Aber sie wollen sich nicht dafür, dass sie das Gute tun, ausnutzen lassen.
Zitat von Hartmut Kliemt
beigefuegt von Dan Costinaş
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Sie haben das Kriegsbeil vergraben. Aber vorher haben sie es sorgfältig konserviert.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Einsame
Wie einer, der auf fremden Meeren fuhr,
so bin ich bei den ewig Einheimischen;
die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
mir aber ist die Ferne voll Figur.
In mein Gesicht reicht eine Welt herein,
die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond,
sie aber lassen kein Gefühl allein,
und alle ihre Worte sind bewohnt.
Die Dinge, die ich weither mit mir nahm,
sehn selten aus, gehalten an das Ihre -:
in ihrer großen Heimat sind sie Tiere,
hier halten sie den Atem an vor Scham.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (2 April 1903)
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Sie haben Voltaire nicht gelesen. Sie haben von ihm gehört und deswegen halten sie sich für hoch gebildet.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ein Fluch ist Poesie!
Ein Fluch ist Poesie! Denn wer ihr Zeichen
Auf seiner Stirne trägt, der ist vervehmt.
Der Mensch, weil er den Aar nicht kann erreichen,
Hat seinen kühnen Fittich ihm gelähmt.
Es ist ein traurig Loos, den Ring zu schauen,
Den fesselnden, für den, der höher schwang
Als Wolken sich, und am Gedanken kauen,
Statt ihn zu feiern im Gesang.
Gedicht von Hermann von Gilm aus Ein Sterbebett (1863)
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Tritt nicht in die Fußstapfen der alten Meister, aber suche was sie suchten.
Zitat von Matsuo Bashō
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich bin sicher, dass jeder dieser Gedanken schon lange vor meinen Geburt in einem anderen Kopf aufgeblitzt ist; aber damals wurden sie nicht aufgezeichnet: nicht jeder gibt sich mit Kleinkram ab.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Eingang
Wer du auch seist:
am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weißt;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche müde kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du ganz langsam einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist groß
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zärtlich los...
Gedicht von Rainer Maria Rilke (24 Februar 1900)
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Mutigen ist sie die Chance.
Zitat von Victor Hugo
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Der Bach kann die Steine nicht aus seinem Bett werfen, aber geduldig schiebt er sie zum Tal.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Das Leben ist auch Materie, aber wie wunderbar sie pulsiert!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Wenn Sie die Zeitung nicht lesen, sind Sie nicht informiert. Wenn Sie die Zeitung lesen, sind Sie falsch informiert.
Zitat von Mark Twain
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Die Zeit ist ein großer Lehrer, aber leider bringt sie alle ihre Schüler um.
Zitat von Hector Berlioz
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Wenn man der Jugend reine Wahrheit sagt,
Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt,
Sie aber hintendrein nach Jahren
Das alles derb an eigner Haut erfahren,
Dann dünkeln sie, es käm aus eignem Schopf.
Goethe în Faust. (Der Tragödie zweiter Teil) (1832)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Manche brauchen einen Souffleur, um genau sagen zu können, wer sie sind.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Es hat sie vielleicht gegeben. Und wenn nicht, hätte es sie geben können.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Diese Mikroben! Nicht genug, daß sie mich aufzehren-ich muß sie auch noch spazierenführen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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