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Valeriu Butulescu

Es kommt eine Zeit, da leben wir von dem Ruhm wie der Kaktus von dem gespeicherten Wasser.

Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten

Valeriu Butulescu

Der Ruhm ist wie das Wasser. Ein Glas löscht den Durst. Ein Strom ertränkt dich.

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Valeriu Butulescu

Es kommt eine Zeit, da wir auf die Briefumschläge den Planeten, das Sonnensystem und die Galaxis schreiben.

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Valeriu Butulescu

Tut dir das Herz weh? Freue dich! Es kommt eine Zeit, da wird es dir nicht mehr weh tun.

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Valeriu Butulescu

Die Mittelmäßigkeit kennt keinen Ruhm. Ruhm ist das Attri - but des Genies oder der grenzenlosen Dummheit.

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Steve Jobs

Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit damit, das Leben eines anderen zu leben.

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Mark Twain

Meine Bücher sind Wasser, die der großen Genies sind Wein. Jeder trinkt Wasser.

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Die Märkte sind wegen allem nervös, sie sind viel zu nervös. Von Zeit zu Zeit reagieren die Märkte übertrieben und bewegen sich wie eine Herde.

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Seneca

Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.

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Valeriu Butulescu

Eine entgleiste Straßenbahn kommt sich unabhängig vor.

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Valeriu Butulescu

Der Himmel ist eine Illusion jeder hochgeworfene Gegenstand kommt rasch wieder zurück.

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Stanislaw Jerzy Lec

Das Leben nimmt den Menschen sehr viel Zeit weg.

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Initiale

Gieb deine Schönheit immer hin
ohne Rechnen und Reden.
Du schweigst. Sie sagt für dich: Ich bin.
Und kommt in tausendfachem Sinn,
kommt endlich über jeden.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (14 Juli 1899) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Valeriu Butulescu

Du siehst von weitem eine schöne Frau und begehrst sie. Sie kommt näher und du stellst enttäuscht fest, daß es deine Ehefrau ist.

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Valeriu Butulescu

Er würde sich gern als Genie ausgeben, wenn er nicht wüßte, daß Genies so kurze Zeit leben.

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Es wundert dich...

Es wundert dich mein ungewöhnlich Sinnen?
Die Glut der Liebe zehrt an meinem Leben;
Es müht sich der Gedanke, todt im Streben,
In heißer Brust Entfaltung zu gewinnen.

Im Auge quillts; laß mich die Schleues heben,
O laß die Wasser fluten, nur von innen
Den Strom der Thränen in die Wüste rinnen,
Damit die Todten alle wieder leben!

Der Mittag glüht; die matten Blumen neigen
Die Häupter stumm, die trocknen Wälder schweigen,
Bis Abends Thau vom Himmel ist gesunken.

Da wird es wieder laut im Blumenreigen;
Es singt und jubelt in den nassen Zweigen,
Als hätte jedes Blatt ein Lied getrunken.

Gedicht von Hermann von Gilm (1863) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Mihai Eminescu

Der See

Auf dem blauen See im Walde
Schweben gelbe Wasserrosen,
Während hell die Wellen kräuseln,
Bebend einen Kahn umkosen.

Und ich wandle an dem Ufer,
Harre lauschend und verschwiegen,
Daß sie jäh dem Schilf entsteige,
Sich an meine Brust zu schmiegen,

Daß ins kleine Boot wir springen,
Wo um uns die Wasser lallen,
Bis das Steuer ich verliere
Und die Ruder mir entfallen;

Daß wir gleitend fliehn, vom milden
Mond verzückt, in Zauberträume -
Windhauch rausche sacht im Schilfe,
Wellensang uns zart umschäume! -

Doch sie kommt nicht - und ich seufze
Fruchtlos, meinem Gram ergeben,
Einsam an dem blauen Weiher,
Wo die Wasserrosen schweben.

Gedicht von Mihai Eminescu aus Gedichte (Poesii) (1876), uebersetzt von Zoltan Franyo Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Johann Sebastian Bach

Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.

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Michel de Montaigne

Sein Geld verschleudert niemand an andere, jeder aber seine Zeit und sein Leben.

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Ich kann nicht glauben...

Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.

Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.

Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.

Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?

Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.

Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899) Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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Sully Prudhomme

Der Schwan

Lautlos unter dem Spiegel des Sees tief und ruhig,
Der Schwan jagt die Wellen mit seinen großen Schwimmfüßen
Und gleitet. Seine Daunenseiten ähneln
Den Schnee des Aprils, der in der Sonne schmilzt;
Aber, fest und aus mattem Weiß, pulsierend in der Zephirbrise,
Seine große Flügel verbreitet wie ein Segelboot.
Er hebt seinen schönen Hals über den Schilf an,
Taucht, fährt hin als er über dem Wasser ragt,
Seine liebenswürdige Kurve wie ein Profil von Akanthus,
Und versteckt seinen schwarzen Schnabel in seiner funkelnden Kehle.
Bald zwischen den Kiefern, bleibt er im Schatten und im Frieden,
Gleitet er und läßt das dichte Gras
Hinter ihm wie den Schweif eines Kometen,
Als er mit einem prächtigen und schmachtenden Reiz geht;
Die Grotte, wo der Dichter zuhört, gezogen durch seine Gefühle
Und neben dem Wasser, das Tränen einer ewigen Abwesenheit hervorruft,
Gefällt ihm: er streicht dort herum; ein Weideblatt
Fällt schweigsam, und streift seine Schultern;
Bald begibt er sich zum Freiluft und, weit vom dunklen Wald,
Großartig, schlägt sich gen Himmel,
Er wählt, seine gefeierte Weiße anzuzeigen,
Blendend an der Stelle, wo die Sonne ihn bewundern kann.
Dann wenn die Ufer des Wassers nicht mehr unterscheidbar sind,
Zur Zeit als alle Form eine konfuse Erscheinung ist,
Wo der Horizont braun wird, mit einem langen roten Streifen,
Dann wenn weder Schilf noch Gladiolen sich rühren,
Daß die Baumfrösche in der serenen Luft quaken,
Und wenn der Glühwürmchen im Mondschein glänzt,
Der Vogel im dunklen See, in dem unten
Die Pracht einer milch weißen und violetten Nacht sich gespiegelt zeigt,
Wie eine silberne Vase unter Diamanten
Schläft, Kopf unter seinem Flügel, zwischen zwei Firmaments.

Gedicht von Sully Prudhomme, uebersetzt von David Paley Einsatzzeichen geben fuer eine ProblemGleichartige Zitaten
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