Verglichen mit der kosmischen Ewigkeit, ist jeder Ruhm nur ein Holzkreuz.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Die Mittelmäßigkeit kennt keinen Ruhm. Ruhm ist das Attri - but des Genies oder der grenzenlosen Dummheit.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Ruhm ist wie das Wasser. Ein Glas löscht den Durst. Ein Strom ertränkt dich.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Jeder sucht sich selbst in ein möglichst vorteilhaftes Licht zu setzen, sogar wenn er mit sich allein ist.
Zitat von Albert Camus
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich bin sicher, dass jeder dieser Gedanken schon lange vor meinen Geburt in einem anderen Kopf aufgeblitzt ist; aber damals wurden sie nicht aufgezeichnet: nicht jeder gibt sich mit Kleinkram ab.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Im Bambushain
Allein sitz ich im dunklen Bambushain,
spiele die Zither, stimm zuweilen ein...
Tief hier im Wald ist niemand, der drum weiß -
der helle Mond nur kommt mit seinem Schein.
Gedicht von Wang Wei, uebersetzt von Volker Klöpsch
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ein Traum
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier,
Wie Schatten auf den Wolken schweben
Und schwinden wir.
Und messen unsre trägen Tritte
Nach Raum und Zeit;
Und sind (und wissen's nicht) in Mitte
Der Ewigkeit.
Gedicht von Johann Gottfried von Herder
beigefuegt von Anonym
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Motto
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zur Feier (3 November 1897)
beigefuegt von Anonym
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Jeder große Mensch ist ein Rätsel, das erst von der Nachwelt gelöst wird.
Zitat von Isolde Kurz
beigefuegt von Dan Costinaş
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Seltsam ist der Ruhm. Augias ist nicht durch seine Pferde, sondern durch den Mist seiner Pferde berühmt geworden.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Mit jeder eingestürzten Brücke fühlt sich der Fluss freier.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ich fühle mich wie ein Zwanzigjähriger - nur mit mehr Erfahrung.
Zitat von Giovanni Trappatoni
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Die Ewigkeit des Genies. Sein Werk wird wie ein wunderbarer Blütenstaub, immer wieder im Gedächtnis lebendiger Menschen Haften bleiben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Keiner will eine Taube sein. Jeder wäre gern ein Adler, also ein Raubvogel.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ein Koloß wird nur durch den Zusammenstoß mit einem anderen Koloß erschüttert.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ich bin nicht entmutigt, denn jeder erkannte Irrtum ist ein weiterer Schritt nach vorn.
Zitat von Thomas Alva Edison
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ein musikalisches Volk. Fast jeder spielt ein Instrument. Die Ärmsten begnügen sich damit zu pfeifen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Unter Edelmut verstehe ich die Begierde, mit der jeder strebt, allein nach dem Gebote der Vernunft seine Mitmenschen zu unterstützen und sich In Freundschaft zu verbinden.
Zitat von Baruch Spinoza
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Die Erste Nacht
Jetzt kommt die Nacht, die erste Nacht im Grab.
O, wo ist aller Glanz, der dich umgab?
In kalter Erde ist dein Bett gemacht.
Wie wirst du schlummern diese Nacht?
Vom letzten Regen ist dein Kissen feucht.
Nachtvögel schreien, vom Wind empor gescheucht,
kein Lämpchen brennt dir mehr, nur kalt und fahl
spielt auf der Schlummerstatt der Mondenstrahl!
Die Stunden schleichen - schläfst du bis zum tag?
Horchst du wie ich auf jeden Glockenschlag?
Wie kann ich ruhn und schlummern kurze Frist,
wenn du, mein Lieb´. so schlecht gebettet bist!
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtiger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Gedicht von Isolde Kurz
beigefuegt von Dan Costinaş
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Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.
Zitat von Pablo Picasso
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