Der Unabhängige schwebt in großer Gefahr. Er hängt nur von sich selbstab.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Vergiß nicht, Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Zitat von Dale Carnegie
beigefuegt von Dan Costinaş
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Unser Sternbild hängt nicht von Himmel ab, sondern von der Lust unserer Eltern.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Glück und Unglück sind, meinem Gefühl nach, von uns unabhängige Mächte: Es ist ein Zeichen von Unverstand, anzunehmen, dass die menschliche Voraussicht die Rolle der Fortuna übernehmen könne.
Zitat von Michel de Montaigne
beigefuegt von Dan Costinaş
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Man kann die Drohnen leicht von den Bienen unterschieden: sie sind größer.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Als die Schnur riß, fiel die Marionette in sich zusammen. Es war ihre erste unabhängige Bewegung.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Als die Schnur riss, fiel die Marionette in sich zusammen. Es war ihre erste unabhängige Bewegung.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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In diesem Leben können wir keine großen Dinge tun. Wir können nur kleine Dinge mit großer Liebe tun.
Zitat von Mutter Theresa
beigefuegt von Dan Costinaş
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Es gelten als mutig auch jene, die die Gefahr nicht wahrnehmen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Der Vogel hat sich von der Erde befreit. Von nun an ist er der Gefangene des Himmels.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Alter ist wie die Woge im Meer. Wer sich von ihr tragen läßt, treibt obenauf. Wer sich dagegen aufbäumt, geht unter.
Zitat von Gertrud von Le Fort
beigefuegt von Dan Costinaş
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Jede Fortdauer einer vom Lustprinzip ersehnten Situation ergibt nur ein Gefühl von lauem Behagen; wir sind so eingerichtet, dass wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig.
Zitat von Sigmund Freud
beigefuegt von Dan Costinaş
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Mein Leben ist nicht diese steile Stunde
Mein Leben ist nicht diese steile Stunde,
darin du mich so eilen siehst.
Ich bin ein Baum vor meinem Hintergrunde,
ich bin nur einer meiner vielen Munde
und jener, welcher sich am frühsten schließt.
Ich bin die Ruhe zwischen zweien Tönen,
die sich nur schlecht aneinander gewöhnen:
denn der Ton Tod will sich erhöhn -
Aber im dunklen Intervall versöhnen
sich beide zitternd.
Und das Lied bleibt schön.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch (1899)
beigefuegt von Anonym
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Stille
Wenn am Himmel schlagbereitet
Die Gewitterwolken ziehen,
Wandersmann nun schneller schreitet
Und zum Nest die Vögel fliehen,
Wird es stille.
Wenn die Blumen fromm und selig,
Sich zum Beten bücken nieder
Und der Himmel nur allmählig,
Oeffnet tausend Augenlider,
Wird es stille.
Wenn das Herz sich muß entschließen,
Ewigen Vergessens Lethe
Auf die Blumen auszugießen,
Die es sich im Frühling säte,
Wird es stille.
Gedicht von Hermann von Gilm (1863)
beigefuegt von Anonym
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Gedichte sind wie der Nimbus eines Sterns. Durch einen Tränenschleier betrachtet, wird sie größer.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Es wundert dich...
Es wundert dich mein ungewöhnlich Sinnen?
Die Glut der Liebe zehrt an meinem Leben;
Es müht sich der Gedanke, todt im Streben,
In heißer Brust Entfaltung zu gewinnen.
Im Auge quillts; laß mich die Schleues heben,
O laß die Wasser fluten, nur von innen
Den Strom der Thränen in die Wüste rinnen,
Damit die Todten alle wieder leben!
Der Mittag glüht; die matten Blumen neigen
Die Häupter stumm, die trocknen Wälder schweigen,
Bis Abends Thau vom Himmel ist gesunken.
Da wird es wieder laut im Blumenreigen;
Es singt und jubelt in den nassen Zweigen,
Als hätte jedes Blatt ein Lied getrunken.
Gedicht von Hermann von Gilm (1863)
beigefuegt von Anonym
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Abends vom Berg
Abends vom Berg hoer ich die Floete noch weine,
Herden ziehn, als funkelnd die Sterne erscheinen,
Quirlender Quell schluchzt in dem Born, wie im Traume;
Liebste, du harrst bei dem Akazienbaume.
Heiliger Mond schwebt ueber dichten Gewinden,
Schuetteres Laub moechte dein Auge hier finden,
Hoch in der Nacht flimmern schon feucht die Gestirne,
Sehnend die Brust, voll von Gedanken die Stirne.
Wolken entfliehn, schmmern im Daemmerlicht schwaecher,
Hoeher hinauf dringen gealterte Daecher,
Hoere den Feldbrunnenmast aechzen im Winde,
Rauch fuellt das Tal, Floetenton murmelt gelinde.
Muede vom Feld kommen mit Sensen die Leute;
Schlagbrett ertoent, staerker noch rattert es heute,
Glocke schallt tief unten aus alternder Kehle.
Gluehend entbrennt mir von der Liebe die Seele.
Bald wird der Schlaf ueber die Haeuser sich legen:
Bald komm auch ich eilemden Schritts dir entgegen;
Bleiben wir dann nachts in dem Dunkel verborgen:
Werden wir lang kosen uns, bis in den Morgen.
Kopf neben Kopf, uns immer enger gehalten,
Schlafen voll Glueck laechelnd wir unter dem alten
Baume.- Ach, wer wuerde nicht gerne das Leben
Fuer eine solch herrliche Wonnenacht geben?
Gedicht von Mihai Eminescu, uebersetzt von Zoltan Franyo
beigefuegt von Simona Enache
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Ich habe geglaubt, Methusalem sei ein großer Arzt gewesen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.
Zitat von Goethe
beigefuegt von Dan Costinaş
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Eine Lüge ist wie ein Schneeball; je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
Zitat von Martin Luther
beigefuegt von Dan Costinaş
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