Nicht immer bedeutet die Furcht vor der Finsternis Drang nach dem Licht.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Drang zum licht kürzt oft die Flügel der Schmetterlinge.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Überschuß an Licht erzeugt Finsternis.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Meine Vorfreude auf ein Leben nach dem Tod ist nicht übermäßig groß. Ich bin sehr begeistert von dem Leben vor dem Tod.
Zitat von Nicolas Berggruen
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Im Keller wachsen die Kartoffeltriebe schneller; nicht weil sie die Finsternis mögen. Sie wollen eher ans Licht gelangen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Oftmals lehrt uns nur die Finsternis das Licht schätzen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Vor dem wahren Feind darf man sich nicht mit einem Stier nach Punkten zufriedengeben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die Furcht vor Räubern im Altertum hat der modernen Archäologie große Dienste geleistet.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die Furcht vor den Folgen, nichts kann ein Geheimnis besser hüten.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Bei allem, was du tust, bedenke das Ende. Wie wirst du vor dem strengen Richter bestehen, der nach Gerechtigkeit richtet?
Zitat von Thomas von Kempen
beigefuegt von Dan Costinaş
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Alle Männer sind auf der Suche nach der idealen Frau - vor allem nach der Hochzeit.
Zitat von Helen Rowland
beigefuegt von Dan Costinaş
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Nie hatte ich Angst vor Liebe, immer Angst vor Dummheit und jeder Art von Freiheitsverlust.
Zitat von Wolfgang Joop
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Blendender Weg, der sich vor Licht verlor
Blendender Weg, der sich vor Licht verlor,
und auf einmal, wie im Traum: ein Tor,
breit eingebaut in unsichtbare Wände.
Der Türen Holz ist lang im Tag verbrannt;
doch trotzig dauert auf dem Bogenrand
das Wappen und das Fürstendiadem.
Und wenn du eintrittst, bist du Gast. - Bei wem?
Und schauernd schaust du in das wilde Land.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Mir zu Feier (21 Mai 1898)
beigefuegt von Anonym
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Wie wäre es also: wenn wir das französische Wort »génie« mit dem deutschen »eigentümlicher Geist« ausdrückten; denn unsere Nation lässt sich bereden, die Franzosen hätten ein Wort dafür aus ihrer eigenen Sprache, dergleichen wir in der unsrigen nicht hätten, sondern von ihnen borgen müssten, da sie es doch selbst aus dem Lateinischen (genius) geborgt haben, welches nichts anderes, als einen eigentümlichen Geist bedeutet.
Immanuel Kant în Anthropologie in pragmatischer Hinsicht
beigefuegt von Mihai Cucereavii
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Eine blutrote Sonne auf der Anhöhe bedeutet nicht unbedingt Sonnenaufgang.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen. Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt.
Zitat von Gudrun Kropp
beigefuegt von Dan Costinaş
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Tötet nicht die Finsternis. Versucht, sie zum Leuchten zu bringen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Hamlet: Der große Cäsar, tot und Lehm geworden,
Verstopft ein Loch wohl vor dem rauhen Norden.
O, daß die Erde, der die Welt gebebt,
Vor Wind und Wetter eine Wand verklebt.
Rolle aus Hamlet, Szenario von William Shakespeare (1599)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Man muss sich die Menschen nach ihrer Art verbindlich machen, nicht nach der unserigen.
Zitat von Georg Christoph Lichtenberg
beigefuegt von Dan Costinaş
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