Manchmal bin ich so spitzfindig, daß ich einfach nicht mehr weiß, was ich sagen wollte.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Wäre ich nicht Alexander, wollte ich Diogenes sein.
Zitat von Alexander der Große
beigefuegt von Dan Costinaş
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Der Atheist, der nicht weiß, warum er nicht glaubt, ist genauso lächerlich wie der Fromme, der nicht weiß, warum er glaubt.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Zuerst will ich alles sagen, was ich zu sagen habe. Nachher werde ich meine Zähne in Ordnung bringen lassen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Glück
Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst,
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz,
Und deine Seele ruht.
Gedicht von Hermann Hesse
beigefuegt von Anonym
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Das Lied des Trinkers
Es war nicht in mir. Es ging aus und ein.
Da wollt ich es halten. Da hielt es der Wein.
(Ich weiß nicht mehr was es war.)
Dann hielt er mir jenes und hielt mir dies
bis ich mich ganz auf ihn verließ.
Ich Narr.
Jetzt bin ich in seinem Spiel und er streut
mich verächtlich herum und verliert mich noch heut
an dieses Vieh, an den Tod.
Wenn der mich, schmutzige Karte, gewinnt,
so kratzt er mit mir seinen grauen Grind
und wirft mich fort in den Kot.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Buch der Bilder (12 June 1906)
beigefuegt von Anonym
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Ich fürchte mich nicht, dass ich nicht sagte, was man sagen muss. Ich fürchte mich, dass ich sagte, was man nicht sagen muss.
Aphorismus von Valeriu Butulescu (1980), uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich weiß nichts über das Leben, ich weiß nur, dass es keine Garantie für ein Morgen gibt.
Zitat von Michael Gerard (Mike) Tyson
beigefuegt von Dan Costinaş
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die neue Definition von Wachstum heißt nicht länger nur mehr Konsum, sondern mehr Lebensqualität und Glück.
Zitat von Michael Kuhndt
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wie erhält man Kunstwolle? Ganz einfach: man schert ein künstliches Schaf.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Wer nicht lügen kann, hat keine Wahl. Er muß die Wahrheit sagen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ihr Boshaften! Ihr habt H2O auf die Zisterne geschrieben. Drei Philologen sind einfach verdurstet.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der richtige Moment lässt viele Dinge im Leben ganz einfach erscheinen.
Zitat von Sascha Lobo
beigefuegt von Dan Costinaş
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Diese Gemälde hat ihn zu viel gekostet, als daß er sagen könnte, es gefiele ihm nicht.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Auch Satan ist nicht vollkommen. Manchmal irrt er und tut Gutes.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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Auch unseren Feinden sind wir nicht treu. Manchmal vergessen wir, sie zu hassen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden.
Zitat von Christian Morgenstern
beigefuegt von Micheleflowerbomb
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Viele Menschen sehen die Dinge, wie sie sind und sagen - warum? Ich aber träume von Dingen, die nie gewesen sind und sage - warum nicht?
George Bernard Shaw în Zurück zu Methusalem (1921)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stunden-Buch (20 September 1899)
beigefuegt von Anonym
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