Die neue Definition von Wachstum heißt nicht länger nur mehr Konsum, sondern mehr Lebensqualität und Glück.
Zitat von Michael Kuhndt
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Gleichartige Zitaten
Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
1 Kommentar - machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In Rumaenisch
Glück
Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst,
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz,
Und deine Seele ruht.
Gedicht von Hermann Hesse
beigefuegt von Anonym
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Wir klettern nicht mehr auf hohe Gipfel, sondern befinden uns in der rheinischen Tiefebene.
Zitat von Matthias Graf von Krockow
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Man darf nicht mehr Glück verbrauchen, als man erzeugt.
Zitat von Glenn Close
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In Rumaenisch
Genug zu haben ist Glück, mehr als genug zu haben ist unheilvoll. Das gilt von allen Dingen, aber besonders vom Geld.
Zitat von Laozi
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Ganz neue Zusammenhänge entdeckt nicht das Auge, das auf ein Werkstück gebeugt ist, sondern das Auge, dass in Muße den Horizont absucht.
Zitat von Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Königin: O Hamlet, sprich nicht mehr. Du kehrst die Augen recht ins Innre mir, da seh' ich Flecke, tief und schwarz gefärbt, die nicht von Farbe lassen.
Rolle aus Hamlet, Dritter Aufzug, Vierter Auftritt, Szenario von William Shakespeare (1599), uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In English | In Spanish | In Italian | In Rumaenisch
Sonett VII
Man sieht vergehen die belebten Dinge,
sowie die Seele nicht mehr bleiben mag.
Du bist das Feine, ich bin das Geringe,
ich bin der Leib: wo bist du, Seele, sag?
Lass mich so lang nicht in des Ohnmacht. Trage
Sorge für mich und rette nicht zu spät.
Was bringst du deinen Leib in diese Lage
und machst, dass ihm sein Köstlichstes enträt?
Doch wirke so, dass dieses Sich-Begegnen
in Fühlbarkeit und neuem Augenschein
gefahrlos sei: volliehs nicht in verwegnen
und herrischen Erschütterungen: nein,
lass sanfter in mich deine Schönheit gleiten,
die gnädig ist, um länger nicht zu streiten.
Gedicht von Louise Labe, uebersetzt von Rainer Maria Rilke
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Von jedem Begräbnis kehren wir traurig zurück, mit Ausnahme des einen, von dem wir gar nicht mehr zurückkehren.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In English | In Italian | In Rumaenisch
Ich kann nicht glauben...
Ich kann nicht glauben, dass der kleine Tod,
dem wir doch täglich übern Scheitel schauen,
uns eine Sorge bleibt und eine Not.
Ich kann nicht glauben, dass er ernsthaft droht;
ich lebe noch, ich habe Zeit zu bauen:
mein Blut ist länger als die Rosen rot.
Mein Sinn ist tiefer als das witzige Spiel
mit unsrer Furcht, darin er sich gefällt.
Ich bin die Welt,
aus der er irrend fiel.
Wie er
kreisende Mönche wandern so umher;
man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr,
man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe,
sinds zwei, sinds zehn, sinds tausend oder mehr?
Man kennt nur diese fremde gelbe Hand,
die sich ausstreckt so nackt und nah -
da da:
als käm sie aus dem eigenen Gewand.
Gedicht von Rainer Maria Rilke aus Das Stundenbuch, Das Buch vom Mönchischen Leben (26 September 1899)
beigefuegt von Anonym
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Die Zeit steht nicht still. Du weißt mehr als Pythagoras, und fällst bei der Reifeprüfung durch.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Und es wird ein Tag kommen, da werden wir nicht einmal alt mehr sein.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Ich fühle mich wie ein Zwanzigjähriger - nur mit mehr Erfahrung.
Zitat von Giovanni Trappatoni
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Wir sprechen mehr von dem, was wir tun könnten, so wie die Fischer von dem, was ihnen durch die Netze gegangen ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.
Zitat von Otto von Bismarck
beigefuegt von ADRIAN MANDICI
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Unser Sternbild hängt nicht von Himmel ab, sondern von der Lust unserer Eltern.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Neue Freunde, neue Schmerzen.
Zitat von Wolfgang Amadeus Mozart
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In English | In Spanish | In Italian | In Rumaenisch
Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Zitat von Aristoteles
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere!
Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
machen Sie eine Bemerkung! | Abstimme! | kopiere! | In English | In Spanish | In Italian | In Rumaenisch