Seit das Kirchendach repariert wurde, weint das wundertätige Heiligenbild nicht mehr.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Sie haben sich nicht mehr mit meiner Krankheit befaßt, seit sie erfahren haben, daß sie nicht ansteckend ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Glück
Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst,
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz,
Und deine Seele ruht.
Gedicht von Hermann Hesse
beigefuegt von Anonym
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Spruch Auf Den Weg
Kind, du wirst leben, wenn ich nicht mehr bin!
So hör' mir zu von dieses Lebens Sinn:
Es ist nicht Glück, nicht Schmerz, nicht Ernst, nicht Spiel,
Es ist nicht dies und das und dennoch viel.
Die Brücke ist es zwischen Ruh' und Ruh'
Der Schlagbaum hebt sich hier, dort fällt er zu,
Unter dem Bogen fließt das ewige Sein,
Darin dein Bild nur flüchtiger Widerschein,
Doch nichts ist mehr Entzücken und Erbauen,
Als in den Strom und sich im Strom zu schauen.
Gedicht von Anton Wildgans (1917)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich kann nicht sterben. Das würde mein Image ruinieren.
Zitat von Jack LaLanne
beigefuegt von Dan Costinaş
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Ich bin seit 30 Jahren in der Politik - das ist Glücksspiel genug.
Zitat von Horst Seehofer
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Ich bin seit 30 Jahren in der Politik - das ist Glücksspiel genug.
Zitat von Horst Seehofer
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Er würde sich gern als Genie ausgeben, wenn er nicht wüßte, daß Genies so kurze Zeit leben.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die Poesie wurde in jener Nacht geboren, als der Mensch den Mond zu betrachten begann, wissend, daß er nicht eßbar ist.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Peachum (spricht): Ja, es muß etwas Neues geschehen. Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, daß sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken. Denn der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen. So kommt es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen anderen Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sieht, ihm wohl in seinem Schrecken das erste Mal zehn Pennies zu geben bereit ist, aber das zweite Mal nur mehr fünf Pennies, und sieht er ihn das dritte Mal, übergibt er ihn kaltblütig der Polizei. Ebenso ist es mit den geistigen Hilfsmitteln.
Rolle aus Die Dreigroschenoper, Erster Akt, 1. Bild, Szenario von Bertolt Brecht (1928)
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wenn es keine Teufel gäbe, würde das Gute alles unterjochen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Es ist nicht schwer zu ermessen: daß das rühmliche Verlangen, die Ehre des Herrn von Leibniz, welche man damals vor die Ehre von ganz Deutschland hielte, zu retten, diese Bemühung hervorgebracht, und die Beweise in einer viel vorteilhafteren Gestalt dargestellet haben, als sie außer diesem Lichte ihrem Urheber würde erschienen sein.
Immanuel Kant în Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte
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Die neue Definition von Wachstum heißt nicht länger nur mehr Konsum, sondern mehr Lebensqualität und Glück.
Zitat von Michael Kuhndt
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Manchmal bin ich so spitzfindig, daß ich einfach nicht mehr weiß, was ich sagen wollte.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Ich behalte etwas von der Würde des Grasses, das ablehnt auf Wegen zu wachsen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Geduld. Keine Pflanze weint während der Dürre.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Tut dir das Herz weh? Freue dich! Es kommt eine Zeit, da wird es dir nicht mehr weh tun.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Die Frechen schlagen die Augen nicht nieder. Sie sind so niedrig, daß sie eigentlich nirgends mehr blicken können.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Der Fuhrmann weint. Vorige Nacht sind seinem Pferd Flügel gewachsen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
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Sonett VII
Man sieht vergehen die belebten Dinge,
sowie die Seele nicht mehr bleiben mag.
Du bist das Feine, ich bin das Geringe,
ich bin der Leib: wo bist du, Seele, sag?
Lass mich so lang nicht in des Ohnmacht. Trage
Sorge für mich und rette nicht zu spät.
Was bringst du deinen Leib in diese Lage
und machst, dass ihm sein Köstlichstes enträt?
Doch wirke so, dass dieses Sich-Begegnen
in Fühlbarkeit und neuem Augenschein
gefahrlos sei: volliehs nicht in verwegnen
und herrischen Erschütterungen: nein,
lass sanfter in mich deine Schönheit gleiten,
die gnädig ist, um länger nicht zu streiten.
Gedicht von Louise Labe, uebersetzt von Rainer Maria Rilke
beigefuegt von Simona Enache
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Wenn ich sagen würde, was meine Meinung ist, dann hätte ich das Gefühl, die kommunistische Partei zu beleidigen.
Zitat von Georges Pompidou
beigefuegt von Simona Enache
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