Im Leben, wie auch in den Büchern, komplizieren wir die Lage oft, um ein spektakuläres Ergebnis zu erzielen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gleichartige Zitaten
Ein Traum
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier,
Wie Schatten auf den Wolken schweben
Und schwinden wir.
Und messen unsre trägen Tritte
Nach Raum und Zeit;
Und sind (und wissen's nicht) in Mitte
Der Ewigkeit.
Gedicht von Johann Gottfried von Herder
beigefuegt von Anonym
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Dalai Lama
Ein Flugzeug liegt im Abendwind
An Bord ist auch ein Mann mit Kind
Sie sitzen sicher sitzen warm
und gehen so dem Schlaf ins Garn
In drei Stunden sind sie da
zum Wiegenfeste der Mama
Die Sicht ist gut der Himmel klar
Weiter, weiter ins Verderben
Wir mssen leben bis wir sterben
Der Mensch gehrt nicht in die Luft
So der Herr im Himmel ruft
seine Shne auf dem Wind
Bringt mir dieses Menschenkind
Das Kind hat noch die Zeit verloren
Da springt ein Widerhall zu Ohren
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
und der Wolkentreiber lacht
Schttelt wach die Menschenfracht
Weiter, weiter ins Verderben
Wir mssen leben bis wir sterben
Und das Kind zum Vater spricht
Hrst du denn den Donner nicht
Das ist der Knig aller Winde
Er will mich zu seinem Kinde
Aus den Wolken tropft ein Chor
Kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brder dir
Der Sturm umarmt die Flugmaschine
Der Druck fllt schnell in der Kabine
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
In Panik schreit die Menschenfracht
Weiter, weiter ins Verderben
Wir mssen leben bis wir sterben
Und zum Herrgott fleht das Kind
Himmel nimm zurck den Wind
Bring uns unversehrt zu Erden
Aus den Wolken tropft ein Chor
Kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brder dir
Der Vater hlt das Kind jetzt fest
Hat es sehr an sich gepresst
Bemerkt nicht dessen Atemnot
Doch die Angst kennt kein Erbarmen
So der Vater mit den Armen
Drckt die Seele aus dem Kind
Diese setzt sich auf den Wind und singt:
Komm her, bleib hier
Wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier
Wir sind Brder dir
Lied aufgefuehrt von von Rammstein
beigefuegt von Lucian Velea
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Manche Gedanken, so wie die Tätowierungen aus der Jugendzeit können wir nicht mehr verleugnen, so sehr wir uns ihrer auch schämen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Das Leben ist auch Materie, aber wie wunderbar sie pulsiert!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Jede Fortdauer einer vom Lustprinzip ersehnten Situation ergibt nur ein Gefühl von lauem Behagen; wir sind so eingerichtet, dass wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig.
Zitat von Sigmund Freud
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wie sanft ist die Natur! Sie läßt uns alt werden, damit wir unserem Leben nicht nachweinen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung.
Zitat von Wilhelm Busch
beigefuegt von Dan Costinaş
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So wie die Flüsse folgen wir dem Weg des geringsten Widerstandes, und unser Leben ist eine Reihen von Flussschlingen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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So wie die Flüsse folgen wir dem Weg des geringsten Wider-standes und unser Leben ist eine Reihe von Flußschlingen.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Ein Leben ohne Fest ist wie ein langer Weg ohne Einkehr.
Zitat von Demokritos
beigefuegt von Dan Costinaş
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Die Tatsache, daß wir leben, ist nicht immer ein Beweis unserer Existenz.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Meist lassen wir, so wie die Schnecken, bloß ein Haus zurück.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Gibt es wohl ein Jenseits? Wir werden auch dies erleben!
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Eingang
Wer du auch seist:
am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weißt;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche müde kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du ganz langsam einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist groß
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zärtlich los...
Gedicht von Rainer Maria Rilke (24 Februar 1900)
beigefuegt von Anonym
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Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.
Zitat von Seneca
beigefuegt von Dan Costinaş
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Tod bedeutet gar nichts
Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du.
Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Gedicht von Henry Scott Holland, uebersetzt von Klaus Dirschauer
beigefuegt von Dan Costinaş
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Es kommt eine Zeit, da leben wir von dem Ruhm wie der Kaktus von dem gespeicherten Wasser.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Wir wollen so leben, als wären wir unsere eigenen Schauspieler.
Zitat von Georg Christoph Lichtenberg
beigefuegt von Dan Costinaş
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Wir gleichen den Zeigern der Uhr. Wir kreisen unterschiedlich, aber wir erzittern beim Schlag derselben Stunde.
Aphorismus von Valeriu Butulescu, uebersetzt von Anton Herman
beigefuegt von Simona Enache
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Überall um uns herum haben Metaphern ein Geheimleben. Wir verwenden ungefähr sechs Metaphern pro Minute. Metaphorisch denken ist unverzichtbar, um uns selbst und andere zu verstehen, um zu wissen, wie wir kommunizieren, lernen, entdecken und erfinden. Metaphern sind aber vor allem eine Art zu denken, weniger ein bloßes Spiel mit Worten.
James Geary în Metaphorisch ausgedrückt (2009), uebersetzt von Marlies Gabriele Prinzl
beigefuegt von Dan Costinaş
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